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• [26.07.2020]  Kampfjetlärmbewusstsein in der rheinland-pfälzischen SPD

  Der noch am­tie­ren­de rhein­land-pfäl­zi­sche In­nen­mi­nis­ter Ro­ger Le­wentz (SPD) will so­viel Mi­li­tär wie mög­lich in sein Land stop­fen und reist dafür re­gel­mä­ßig in die USA. We­der die grü­ne Um­welt­mi­nis­te­rin Ul­ri­ke Höf­ken noch die Mi­nis­ter­prä­si­den­tin Ma­lu Drey­er wa­gen es, ihn zu­rück­zupfei­fen und auf das Pro­blem der Kon­zen­tra­ti­on an mi­li­tä­ri­schem Fluglärm an­zu­set­zen. Er will ja nicht.

  Da die über­mäßi­ge Be­las­tung im Saar­land und an­gren­zen­den Rhein­land-Pfalz nicht zu leug­nen ist und den Bür­gern während des Co­ro­na-Lock­downs be­son­ders zu­setzt, stel­len sich die ers­ten SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten der Will­kür aus Bonn und Ber­lin ent­ge­gen: Sven Teu­ber (Tri­er), Chri­stoph Spies (Bad Dürk­heim) und Da­niel Schäff­ner (Land­stuhl) sind die ers­ten, die das Ta­bu bre­chen. Kann und wird die SPD die­sen Vor­teil ge­genü­ber der im­mer noch brä­si­gen CDU aus­bau­en und Le­wentz vom Bom­ben­thron sto­ßen? Wird Ma­lu Drey­er mit ihm fal­len, oder wird sie be­din­gungs­los hin­ter ihm ste­hen – mit ei­nem Dolch in der Hand?

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