Mail an die belgische Botschaft in Berlin – berlin@diplobel.fed.be
Von einem Leser aus Rothselberg
Ich habe heute vernommen, dass die belgische Botschaft keine Beschwerde-Mails mehr erhalten möchte. Nerven diese Beschwerden wirklich so sehr? Dann können Sie sich vielleicht – wenn auch nur annähernd – vorstellen, wie dieser Luftterror über unseren Köpfen nervt. Was ist nun wohl das größere Übel? E-Mails oder Fluglärm über unseren Köpfen, gemixt mit ein bisschen Kerosin in unseren Gärten und unserem Wasser? Warum fliegen Sie nicht über Belgien? Dann können sich die Leute dort vor Ort wenigstens in ihrer Muttersprache über ein flämisches bzw. französisches Webportal beschweren. Wir sind hier in Deutschland, von daher müssen Sie leider diese Beschwerden in deutscher Sprache aushalten.
Das Leben kann so einfach sein: Keine Überflüge, keine Beschwerden mehr! Wie das eigentlich in einem respektvollen Umgang miteinander sein sollte. Gerade bei uns wird heutzutage überall von und über Diskriminierung gesprochen. Was hier in Form von Luftterror betrieben wird ist Diskriminierung der hier lebenden Bevölkerung in Reinkultur. Wenn Sie nun schon alleine durch Beschwerde-Mails so sehr genervt sind, dann können Sie sich sehr leicht vorstellen, wie die Menschen hier von diesem Terror genervt sind. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
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