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• [06.08.2020]  Neues zur Umwandlung des Segelfluggeländes Marpingen zum Sonderlandeplatz für Motorflugzeuge

  Beim Ab­stim­mungs­ter­min zum The­ma „Än­de­rung der luft­ver­kehrs­recht­li­chen Ge­neh­mi­gung des Se­gel­flug­ge­län­des Mar­pin­gen zu ei­nem Son­der­lan­de­platz“ am 15.07.2020 räum­te Dr. Hu­bo vom be­an­tra­gen­den Ae­ro-Club Saar e.V. ein, dass al­le Starts im Rah­men von Ver­an­stal­tun­gen nicht ge­zählt wer­den. Sei­ne Be­haup­tung, dass der Flug­platz Mar­pin­gen zu ei­nem Ver­bot mi­li­tä­ri­scher Über­flü­ge führt, konn­te von kei­nem An­we­sen­den be­stä­tigt wer­den. Ei­nen tou­ris­ti­schen Nut­zen konn­te er eben­falls nicht dar­le­gen.

  Un­se­re Mei­nung: Die Ent­wick­lung von Flug­plät­zen kennt lei­der nur ei­ne Rich­tung: im­mer mehr Flug­lärm. Es ist höchs­te Zeit, da­ge­gen an­zu­ge­hen. Spaß in der Luft kann man auch in ei­nem Se­gel­flug­zeug ha­ben, das mit ei­ner Win­de hoch­ge­zo­gen wur­de. Je­de an­de­re flie­ge­ri­sche Nut­zung be­deu­tet mehr Lärm für die Men­schen am Bo­den – An­woh­ner wie Tou­ris­ten –, ge­gen den sie sich nicht weh­ren kön­nen. Die Tak­tik ist im­mer die­sel­be: Be­las­tun­gen klein­re­den, bis man end­lich ei­ne Ge­neh­mi­gung hat. Dann ist der Spaß für we­ni­ge auf Kos­ten der Le­bens­qua­lität vie­ler in Stein ge­meißelt.

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