Artikel aus Aktuelles

• [18.08.2020]  Lässt der Fliegerhorst Nörvenich seine israelischen Gäste absichtlich ins offene Messer laufen?
  

  Fliegerhorst Nörvenich
  Bild: Wikipedia/Dobidex
  CC BY 3.0

  Spätes­tens seit der Nör­ve­ni­cher Über­schall­knall-Ex­zes­se im Mai weiß der dor­ti­ge Kom­mo­do­re Da­ni­lo Schlag, dass die Men­schen im Saar­land und an­gren­zen­den Rhein­land-Pfalz den Lärm­tou­ris­mus aus Nord­rhein-West­fa­len nicht gou­tie­ren. Man weiß in Nör­ve­nich an­hand der Be­schwer­de­mails auch, dass sich die Lär­mop­fer un­se­rer Re­gi­on zahl­reich be­schwe­ren – nicht nur bei den Ge­schwa­dern, son­dern auch bei der Po­li­tik und ge­ge­be­nen­falls den Bot­schaf­ten. Das An­ge­bot an ih­re is­rae­li­schen Gäs­te, or­dent­lich in und un­ter dem deutsch­land­weit meist­be­las­te­ten Übungs­luftraum TRA LAU­TER her­um­zulär­men, wird al­so die Men­schen der Re­gi­on pro­vo­zie­ren, ei­ne Flut von Be­schwer­den an die is­rae­li­sche Bot­schaft nach sich zie­hen und dem An­se­hen der is­ra­eli­schen Luft­waf­fe – und da­mit Is­ra­el – scha­den.

  War das ein be­dau­er­li­ches Ver­se­hen oder ein „be­dau­er­li­ches Ver­se­hen“?

  Twitter/X

Zum Archiv mit allen Artikeln