Artikel aus Aktuelles

• [12.09.2020]  In eigener Sache: Webdesign

  Was Web­de­sign an­geht, wird stän­dig ei­ne neue Sau durchs Dorf ge­trie­ben. Wir da­ge­gen ha­ben un­ser De­sign seit 15 Jah­ren nicht ver­än­dert. Un­se­re Grün­de:

  • Je­de Verände­rung ist Auf­wand für die Stamm­le­ser und kann nicht be­frie­di­gend da­mit recht­fer­tigt wer­den, dass die Sei­ten für neue Le­ser an­geb­lich noch in­tui­ti­ver zu be­die­nen sei­en.
  • Mo­der­nes Lay­out heißt der­zeit rie­si­ge Schrif­ten, rie­si­ge Leer­räu­me und da­mit mehr Auf­wand zum Scrol­len.
  • Mo­der­nes Lay­out heißt stän­di­ges Ge­zap­pel und sprin­gen­de Ele­men­te, so­wohl beim Ver­än­dern der Fens­ter­grö­ße als auch beim Sei­ten­auf­bau („Re­spon­si­ve De­sign“). Es er­schwert das Er­fas­sen des In­halts und führt zu Fehl­klicks und Är­ger.
  • Die Ant­wort auf die Fra­ge, ob hel­le Schrift auf dunklem Grund bes­ser les­bar ist oder dunkle Schrift auf hel­lem Grund, hat sich be­reits ein­mal hin und ein­mal her geändert. Die Ter­mi­nals in den An­fangs­zei­ten der EDV hat­ten hel­le Schrift auf dunklem Grund. Da­nach war über 20 Jah­re lang dunkle Schrift auf hel­lem Grund das Maß der Din­ge, weil es Zei­tun­gen und Bü­chern am ähn­lichs­ten ist. Nun wird wie­der der dunkle Hin­ter­grund hip („Dark­mo­de“). Wir fin­den ihn un­an­ge­nehm, weil sich das Bild im Au­ge ein­brennt und man beim Blick auf hel­le Wän­de noch ei­ne Zeit lang die vor­mals hel­le Bild­schirm­schrift als dunkle Schat­ten sieht.

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