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• [21.10.2020]  Hühnerdiebe in Kampfjet-Cockpits

  Es steht den Pi­lo­ten frei, den Mo­de-S-Trans­pon­der ein­ge­schal­tet zu las­sen. Dann kann man mit re­la­tiv ein­fa­chen Mit­teln die Flug­spur des Kampf­jets nach­ver­fol­gen. Der Pi­lot kann ihn auch ab­schal­ten, dann schal­tet er üb­li­cher­wei­se nicht das kom­plet­te Se­kun­där­ra­dar ab, son­dern schal­tet zurück auf den Mo­de-A, des­sen Si­gna­le uns Zi­vi­lis­ten deut­lich we­ni­ger Rück­schlüs­se er­lau­ben. Mit Mo­de-A er­scheint der Kampf­jet nicht mehr auf den be­kann­ten Ra­dar­sei­ten. Un­ser Ge­fühl, dass die Pi­lo­ten zu­neh­mend wie die Hüh­ner­die­be mit aus­ge­schal­te­tem Mo­de-S bei uns her­um­lär­men, hat sich durch ei­ne Aus­wer­tung be­stä­tigt. Die Flug­stun­den mit Mo­de-S wer­den we­ni­ger, die ver­schlei­er­ten mit Mo­de-A (Hüh­ner­dieb-Mo­dus) mehr.

  

  Mehr verschleierte Flugstunden

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