Auch heute lässt das Bundesverteidigungsministerium zu, dass Ausländer mit Kampfjets am Himmel über dem Saarland und dem angrenzenden Rheinland-Pfalz toben, sogar abends. Dieser Terror ist so „normal“, dass ihn die meisten Menschen in Deutschland nicht mal tagsüber kennen. Und auch unter den Menschen, die unter einem sog. Übungsluftraum leben, gibt es welche, die gleicher sind und nicht jeden Werktag diesen Lärm abbekommen. Die Übungslufträume in Sachsen und Meckpomm sind heute wieder ungenutzt. Dafür bekommen wir nach drei Stunden Kampfjetlärm tagsüber – vorwiegend von ausländischen Kampfjets – ab 19:00 Uhr einen Nachschlag, natürlich wieder von Ausländern.
Aus welchem Grund müssen wir uns den Lärmterror bieten lassen? Und aus welchem Grund müssen ihn sich die meisten Menschen in Deutschland nicht bieten lassen? Wie kann man hier ausländische Kampfjetpiloten randalieren und die Menschen am Boden mit Lärm krank machen lassen? Liebe Rheinland-Pfälzer, Ihr habt es in der Hand, bei der anstehenden Landtagswahl ein deutliches Zeichen zu setzen. Liebe SPD, Ihr habt es in der Hand, Lewentz und seine Lächel-Marionette Dreyer vor der Wahl vom Thron zu holen und glaubhaft zu machen, dass Ihr deren menschenverachtende, militärhörige Politik nicht weiter duldet. Auf den Halbsatz im Wahlprogramm „in der Pfalz ist Lärm durch militärische Flugaktivitäten ein Thema“ fällt keiner rein. Denn als Malu Dreyer das „Thema“ aufgegriffen hat, hat sie sich nicht bei ihren Bürgern entschuldigt, sondern beim US-Militär, weil Bürger sich wagten, sich dort zu beschweren. Denen soll einer glauben, sie würden etwas gegen militärischen Fluglärm tun? Gar gegen den ihrer US-Lieblinge?
Zum Archiv mit allen Artikeln