Es ist schon schlau, einen Teil seines Kampfjetlärms – besonders den am Abend – in anderen Bundesländern zu entsorgen. Der Gipfel an Schläue und Dreistigkeit ist es aber, seinen eh kaum genutzten Übungsluftraum in Nordrhein-Westfalen heute Abend komplett brachliegen zu lassen und dann im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz herumzurandalieren. Gut, man kann sich darüber streiten, ob der Fliegerhorst Nörvenich besonders viel für Nordrhein-Westfalen tut, oder ob die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken besonders wenig für Rheinland-Pfalz und das Saarland tun. Das Ergebnis ist dasselbe: Menschen mit solchen Politikern sind die Verlierer.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp darlegt, dass wir den Lärmtourismus aus Nörvenich nicht mehr akzeptieren.
An: TaktLwG31BPresse@bundeswehr.org, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Nörvenicher Lärmtourismus
Text: Solange die US Air Base Spangdahlem ihren Übungslärm nicht auf alle Übungslufträume verteilt, verbitten wir uns den Lärmtourismus aus Nörvenich zum meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER.
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