Viele fragen sich angesichts der riesigen Mengen von CO₂, die die derzeit erwachenden Vulkane in die Luft blasen, ob Staaten mit Vulkanen dafür CO₂-Zertifikate kaufen und ihre Bürger schröpfen müssen. Das ist natürlich nicht der Fall, denn am Klimawandel ist Deutschland schuld. Rund um dieses Narrativ bauen unsere Politiker und ihre Vettern die Umverteilung von unten nach oben im Namen des Klimaschutzes auf. Außerdem bestätigt jeder beauftragte Faktenchecker, dass das CO₂ von Vulkanen keinen Einfluss auf das Klima hat. Die Argumentation ist bestechend: „Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10.000 Jahren die atmosphärische CO₂-Konzentration in etwa konstant geblieben ist, folgt bereits, dass der vulkanische CO₂-Ausstoß gegenüber dem des Menschen, unbedeutend sein muss.“ Dass die Faktenchecker willkürlich die letzten 10.000 Jahre betrachten und nicht bis zum Ende der letzten Eiszeit mit dem Beginn des Holozäns vor etwa 11.700 Jahren zurückgehen, ist wissenschaftlichem Arbeiten geschuldet, denn ohne den deutschen Steuer- und Abgabenzahler konnte es damals eh keinen Klimawandel geben.
Die Bundesrepublik Deutschland besteht seit weniger als hundert Jahren. Deshalb sind zurückgehende Gletscher nur heute Klimawandel, am Ende der letzten Eiszeit nicht. Und so kann der Klimawandel nur hier seinen Ursprung haben und muss mit Steuern und Abgaben hier bekämpft werden – auch damit Militär und von der energetischen Sanierungspflicht ausgenommene staatseigene Gebäude klimaneutral CO₂ emittieren können. Für solch edle Ziele lassen wir uns doch gerne ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
Achtung: Dieser Artikel kann Spuren von Satire enthalten.
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