RLP-Innenminister und US-Ehrenoberst Bruchs Housing Initiative Rheinland-Pfalz nimmt bekannterweise einen neuen Anlauf. Der erste Anlauf um Kaiserslautern scheiterte kläglich und wurde von ihm abgeblasen, denn angesichts der über 1000 leerstehenden Häuser in der Region musste er sich von aufgebrachten Bürgern, die jetzt schon keine Mieter mehr finden, fragen lassen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.
Nun versucht er in einem neuen Anlauf, wieder Investoren anzulocken, die in der Gegend um Spangdahlem in Soldatenunterkünfte investieren sollen. Es gibt allerdings Gerüchte, dass ein Teil der dort stationierten US-Soldaten nur deshalb dort ist, weil in den USA noch nicht ausreichend Unterkünfte bereitstehen. Es sei daher abzusehen, dass ein Teil der eingeplanten zukünftigen Bewohner der Bruch-Häuser bald in die USA verschwinden werden.
Den Investoren wird das scheißegal sein, kriegen sie doch 15 Jahre Mietgarantie vom Land. Da legt Herr Bruch seinem Nachfolger ein feines faules Ei ins Nest.
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