Das Verhalten der Bundesluftwaffe hier in der Region erinnert immer wieder an eine Rotte Wildschweine. Das Heer in der Umgebung des Truppenübungsplatzes Altmark scheint noch „beliebter“ zu sein. Dort baut die Bundeswehr für 100 Mio. € eine komplette Übungsstadt, um für ihre Angriffskriege und den geplanten Kampf gegen das eigene Volk besser üben zu können. Eine weiter Charmeoffensive war das versuchte Aushebeln der Grundrechte, als der Landkreis als Handlanger (vermutlich Politiker mit militärischer Vergangenheit) Proteste verbot, von Gericht aber eine Ohrfeige kassierte. Unbekannte haben Brandsätze gelegt, die einen Sachschaden von mindestens 10 Mio. € angerichtet und 16 Fahrzeuge beschädigt haben sollen – das sind mindestens 625.000 € pro Fahrzeug. Vermutlich ist das Blattgold abgeblättert.
Gewalt ist natürlich der falsche Weg. Gerade die neuen Bundesländer haben doch Erfahrung darin, intolerables Militaristenspielzeug wegzuklagen und damit eine dauerhafte Lösung des Problems „Bundeswehr“ zu schaffen – wie z.B. beim ehemaligen Bombodrom in der Neuruppiner Heide.
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