Die heutige RHEINPFALZ berichtet, ein Modellprojekt in Nanzdietschweiler habe gezeigt, dass die US-Soldaten stärker ins Gemeindeleben integriert werden möchten. Deshalb haben Ortsbürgermeister von Orten mit mindestens 20 Prozent US-Anteil Post vom Innenministerium bekommen. Unklar ist, was denn die Ortsbürgermeister tun sollen, nachdem sich die US-Soldaten in Form von infernalischem Dauerfluglärm seit Jahrzehnten sehr wirksam ins Gemeindeleben integriert haben und diejenigen Alteingesessenen, die es sich leisten können, wegziehen. Vielleicht liegen den Sendungen ja Ohrstöpsel zum Verteilen bei, um die Verbliebenen zum Dableiben zu animieren.
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