Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Es ist Dienstag, 15.07.2014, 19.27 Uhr, ein warmer, schöner Sommerabend. Sicher werden viele Menschen nach getaner Arbeit diesen Abend auf ihrer Terrasse oder ihrem Garten genießen – sofern sie nicht in der Westpfalz oder im Saarland wohnen! Für uns hat diese Art von Lebensqualität keine Gültigkeit, denn wir „dürfen“ – seit heute morgen – den US-Besatzer-Terror „genießen!“ Um 8.45 Uhr begann der neue Tag mit einem infernalischen Weckkonzert eines Eurofighters, der sich, um seine „Lärmblähungen“ loszuwerden, die Westpfalz aussuchte! Nachdem sich der eigene Adrenalin-Spiegel wieder etwas abgesenkt hatte, kam die ekelhafteste Pest dieser Welt, die US-Penetranz mit F-16 aus Spangdahlem. Wie wir diese perversen Kriegstreiber kennen, betreiben sie die Folter der hier Lebenden bis zur Vollendung! Der ganze Nachmittag – Dauerdröhnen –, der Abend – angemeldet sind diese Hirnentfernten bis 20.00 Uhr – Dauerdröhnen! Türen und Fenster schließen, adieu Garten oder Terrasse, „Lärmquelle“ einschalten – Radio oder Fernsehen auf volle Lautstärke – so ist diese Besatzerpest einigermaßen zu ertragen! Gerüchte besagen, daß sich diese „Killerbestien in Uniform“ mal wieder Gäste nach Spangdahlem eingeladen haben – vermutlich sind es diesmal ihre Vasallen aus England! Den einzigen Trost, den wir in unserer täglichen Qual finden können: Diese sch… Typen in ihren fliegenden Tötungsmaschinen dürfen sich nicht über ein sehr langes Leben freuen, der Stress in diesen Maschinen wäre zu hoch! Er kann gar nicht hoch genug sein! Die Strahlenbelastung tut ihr Übriges.
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