FWG: „Die sollen mit ihren Hubschraubern hingehen, wo sie wollen“ – Bürgermeister Grumer will den Lärm nach Baumholder schieben
Nachdem die US-Truppen eine Reduzierung des Hubschrauberlärms und ein Übungsende vor 21 Uhr zugesagt hatten, ließ prompt einer ihrer Hubschrauber bis 23 Uhr Landstuhler Fensterscheiben klirren. Das ist schon fünf Tage her, aber Bürger und Politiker regen sich nicht mehr ab. Das Fass ist übergelaufen. Aus der „Veräppelung“ durch das US-Militär ist bereits „Verarsche“ geworden. Die gefeierten 60 Jahre US-Militärpräsenz erzählen ein Märchen von Friede, Freude, Eierkuchen. Wer allerdings unmittelbar mit dem US-Truppen zu tun hat, fühlt sich wie im Irak oder in Afghanistan. Dass mit irgendwann einmal kommenden Antennen die Schwebeflüge auf die Hälfte reduziert werden, will derzeit keiner glauben. Der Heliport der US-ARMY ist bei den Landstuhlern so beliebt wie ein eitriger Pickel.
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