Erhebliche kriminelle Energie beim Flughafenbetreiber des BER
Wir erinnern uns: Der Planfeststellungsbeschluss des neuen Berliner Flughafens war klar formuliert. 55 dB durften in den Häusern tagsüber nicht überschritten werden. Das hat die Flughafengesellschaft erst mal fröhlich ignoriert und wollte ihn sechs Mal am Tag überschreiten, natürlich in beliebiger Lautstärke. Bürger klagten und bekamen recht: Kein Mal ist kein Mal, nicht sechs Mal. Aber was stört das die Lärmlobby! Sie behauptet einfach, kein Mal 55 dB zu überschreiten sei nicht möglich, und deshalb ignoriert sie den Beschluss schon wieder. Und wieder müssen Bürger sich erstreiten, was ihnen zusteht, und was ja auch vom Flughafenbetreiber ursprünglich akzeptiert wurde. Diese kriminelle Energie muss eingedämmt werden. Es wird Zeit für Strafverfahren.
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