Lernresistenz, Arroganz und Sturheit bei der Bundesluftwaffe
Da können Betankungskörbe herunterfallen, da können die Bürger anmahnen, dass das Nörvenicher Geschwader bitteschön auch mal ihr eigenes Betankungsoval westlich von Köln benutzt oder das über der Nordsee – da scheißen sie drauf. Fröhlich betanken sie schon wieder über unseren Köpfen Kampfjets. Und danach randalieren die Piloten ihre Tanks selbstverständlich bei uns und nicht zu Hause leer. Man beschmutzt nicht das eigene Nest, dazu kommt man zu uns.
Stehen die „Bürger in Uniform“ wenigstens dazu? Ach was. Kommodore und Vertreter des Fliegerhorstes Nörvenich verstecken sich hinter dem Rockzipfel ihrer Mitarbeiterin (02426 1002000) und haben sie angewiesen, anrufende Bürger zum Luftwaffenamt zu schicken und somit ins Hamsterrad zu setzen. Dabei planen die Geschwader ihre Übungen selbst, auch den Ort. Der deutsche Offizier (und nicht nur der) hat ein erhebliches Problem, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen.
Es läuft ab, wie es immer abläuft. Nach der Betankung kommt die große Randale. Man fühlt sich wie im Krieg. Nachstehend die Beplanungen der TRAs für den heutigen Tag, die sehr schön zeigen, wie die schlauen Nörvenicher und ihre Bücheler Gäste zu Hause lieb Kind machen und ihren asozialen Dreckslärm und die Risiken gewohnheitsmäßig zu uns exportieren.
Geplanter Kampfjetlärm pro Übungsluftraum | |||
---|---|---|---|
TRA | Stunden am 17.07.2015 | ||
WESER | 0:45 | ||
MÜNSTERLAND | 2:40 (Heimat der Nörvenicher) | ||
LAUTER | 4:20 (unsere Heimat) | ||
ALLGÄU | 1:30 | ||
SACHSEN | 0:00 |
Zum Archiv mit allen Artikeln