Ein feuchter Traum, noch mehr für seine US-amerikanischen Militärfreunde zu tun zum Schaden von Mensch, Tier und Umwelt. Probieren kann man es ja mal, denkt sich der stolze US Air Force-Lederjackenträger. Natürlich kann man über eine Reduzierung von Bundesländern nachdenken. Solange sich aber solch windige US-Militärversteher in der Politik herumtreiben, wissen wir, was dabei herauskommen wird.
Gerüchteweise strecken jetzt schon Regionen, deren Grundwasser von der US Air Force verseucht wurde, die Finger nach dem Wasser der Talsperre Nonnweiler aus, statt Entseuchungsmaßnahmen durchzuführen. Auch steht die Frage im Raum, wo die Osprey-Kipprotorflugzeuge nachts herumknattern sollen, wenn sie von Mildenhall nach Spangdahlem umziehen. Wie einfach wäre die Verlagerung von noch mehr rheinland-pfälzischen Problemen ins Saarland, wenn das Saarland bloß eine Provinz in Rheinland-Pfalz-Saarland wäre, das natürlich von Mainz aus regiert wird. Jetzt gilt ja schon „Mainz, wie es singt und lacht – Saarland, wie es dröhnt und kracht“.
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