Die Zahl der Übernachtungsbetriebe in der Nahe-Region sinkt stetig, das merkt der organisierte Tourismus. Da in Rheinland-Pfalz das Kampfjetlärmproblem kein Problem sein darf (man beachte das Fehlen der rheinland-pfälzischen Landesregierung beim Fluglärmgipfel), weigert man sich, das Offensichtliche zu erkennen, und fragt die verbliebenen Betriebe. Einer hat uns seine Antwort in Kopie geschickt:
„Wir haben auch allen Beteiligten (Ministerien, Landrat, Bürgermeister, Nationalpark, usw.) mitgeteilt, dass langjährige Hausgäste im letzten Sommer und Herbst den Urlaub verkürzen mussten bezüglich der immensen Lärmbelästigungen des zunehmenden Fluglärms über dem Nationalpark […] (auch das Thema Angeln wird hierdurch rückläufig). In solch einer Region ist leider aus meiner Sicht kein wachsender Tourismus vorstellbar (Medien schreiben ‚Lärmbelästigung wie im Kriegsgebiet – kein Platz für wachsenden Tourismus‘).“
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