Es reicht Roger Lewentz nicht, dass das US-Militär Grund und Wasser um seine zahlreichen ehemaligen und aktiven Basen mit PFT verseucht hat. Es reicht ihm auch nicht, dass sie uns mit mehreren Hundert Stunden Kampfjetlärm im Jahr terrorisieren. Nun setzt er auf einer erneuten Bettelreise in die USA alles daran, dass die US-Amerikaner auch wirklich die Osprey-Kipprotorflugzeuge nach Spangdahlem verlagern, mit denen sie die Engländer einen ganzen Sommer lang nachts drangsaliert haben. Er wird vermutlich mit „Bei uns dürft Ihr das ganzjährig“ locken, wohlwissend dass sie nicht bis nach Mainz fliegen, sondern zwischen Spangdahlem, Baumholder und dem Saarland nachts herumknattern werden.
Macht sich in Rheinland-Pfalz niemand Gedanken, wieso sich ein Landesinnenminister als Bundesverteidigungs- und Außenminister aufspielt und dabei nicht die Interessen seiner Bürger, sondern die des US-Militärs verfolgt?
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