Immens gestiegene Krebsrate in der Region um die US Air Base Spangdahlem und Ramstein
Im gleichnamigen Bericht der heutigen Rheinpfalz weist die SPD-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz darauf hin, dass Treibstoffablässe des US-Militärs nicht meldepflichtig sind. Sie geht daher davon aus, dass es so viele militärische Treibstoffablässe wie zivile gibt. Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Speicher in der unmittelbaren Nähe der US Air Base Spangdahlem berichtet von einer immens gestiegenen Krebsrate in der Umgebung und macht die Treibstoffablässe des US-Militärs dafür verantwortlich. Ähnliche Aussagen seien auch aus der Umgebung der US Air Base Ramstein bekannt.
Wie groß muss der Skandal sein, wenn sogar die dem US-Militär mehr als nur gewogene SPD in Rheinland-Pfalz alarmiert ist? Uns als BI ist auch schon zu Ohren gekommen, dass es in der Region Kaiserslautern angeblich Gemeinden gibt, in denen grob in jedem zweiten Haus ein Krebsfall aufgetreten ist. An offizielle Zahlen kamen wir nicht heran, aus gutem Grund. Die Decke, die darüber geworfen wurde, wird aber langsam löchrig. Und auf einmal bekommen das Koi-Sterben im Japanischen Garten, die öligen Schlieren in den Regentonnen und der braune Regen eine ganz neue Bedeutung – ganz zu schweigen vom frühen Krebstod des Ramsteiner Bürgermeisters Klaus Layes.
Die Frage lautet daher nicht „Würde uns das US-Militär vergiften?“, sondern „Wie halten wir es davon ab, uns noch mehr zu vergiften?“
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