3000 Menschen mit irakischen Fahnen und Spruchbändern mit der Aufschrift „Falludscha, Stadt des Widerstands“ gedachten mit Fotos der Einwohner Falludschas, die nach der 2003 angelaufenen, von den USA geführten Invasion von US-Truppen getötet wurden.
Ein ehemaliger Marineinfanterist beschreibt Kriege als Taten von Männern mit hormonell bedingter Selbstüberschätzung
Der ehrenhafte Soldat, der zu Hause höflich und hilfbereit ist, wird im Rauschzustand des Kriegs zur wilden Bestie.
Ähnliche Rauschzustände beschrieben ranghohe US-Militärs der Air Base Ramstein bei Übungsflügen, bei denen „die Säfte steigen“. So lässt sich die rücksichtslose Aushebelung der Grundrechte derer, die am Boden den Lärm ertragen müssen, relativ einfach erklären. Sowohl echter als auch simulierter Krieg wirken zusammen mit der eigenen Propaganda und den leidenden Zivilisten am Boden als Rauschmittel. Bei klarem Verstand und Rechtsempfinden hätten uns Militärpiloten keinen einzigen Tiefflug und kein tägliches, stundenlanges Gedröhne zugemutet – schon gar nicht am Abend.
Schließlich finanzieren wir ihnen nur den halben Spaß, nicht den ganzen
Ron Paul, ein US-Republikaner mit hessischen Vorfahren, ist überzeugt davon, dass die USA den deutschen Sozialismus subventionieren (lokale Kopie). Dies schließt er daraus, dass die US-Truppen von uns bloß eine Milliarde US-Dollar pro Jahr bekommen (und zitiert uns dabei als „German Information Center“), selbst aber auch noch eine Milliarde aufbringen müssen. Dass unsere lieben US-amerikanischen Freunde die von ihnen verursachten Umwelt- und Gesundheitsschäden nicht begleichen müssen, verdrängt er dabei.
Ron, mach Nägel mit Köpfen! God’s own Country sollte uns Sozialisten in der Alten Welt nicht weiter durchfüttern und alle Soldaten sofort aus Deutschland abziehen.
Man bleibt unter sich: Weitere US-Halloween-Veranstaltung auf die Air Base Ramstein verlegt
Das US-Militär igelt sich immer mehr ein. Das angeblich so gute Verhältnis zu den deutschen Gastgebern ist genau wie die immer wieder gepredigte Rücksichtnahme bloß Propaganda.
Die Luftpost vom 23.09.2011 fasst die offizielle Version vom Hergang der Anschläge vom 09.11.2001 auf wenigen Seiten zusammen.
Hat die NATO auf Sardinien Menschen, Tiere und Land mit Uranmunition verseucht?
Der Staatsanwalt von Lanusei, einem Ort im Westen Sardiniens, ermittelt. Der Bericht steht als mp3-Datei und per Flash-Player zur Verfügung.
Jeder fünfte tote Soldat hat Selbstmord begangen
Von 99 Soldaten, die bei Auslandseinsätzen ums Leben gekommen sind, haben sich 19 selbst umgebracht. Sinnlosigkeit und gefühlte Verfassungswidrigkeit der deutschen Beteiligung an Kriegen im Ausland sind ein ernstes Problem – wenn auch nicht für unsere Parlamentarier.
Passend zur derzeitigen Charmeoffensive der Bundesluftwaffe feuert ein Phantom-Pilot eine Rakete in Richtung des Greenpeace-Schiffes „Beluga II“ ab.
Angeblich zu wenig Truppenübungsplätze in den USA
In dem kleinen Deutschland üben US-Truppen regelmäßig unbeaufsichtigt und unkontrolliert für ihre Angriffskriege. Sie laden sich dazu sogar ausländische Truppen ein. In dem ganzen Bericht über US-Truppen in Europa kommen kein einziges Mal deutsche Behörden oder die Bundesregierung vor.
Die Finanzierung steht, das Vorhaben ist durchgeplant, Bauarbeiten haben begonnen. Die Chance der Region besteht in einem sanften Erholungstourismus. Mit dem Bankenkonsortium steht dem Verteidigungsministerium eine starke Lobby entgegen, die sich ihre Investition kaum unwidersprochen vom Lärm ausländischer und deutscher Kampfjets kaputtmachen lässt. Gelingt es uns gemeinsam, den asozialen Lärm aus unserer dicht besiedelten Heimat zu verdrängen, wird der Centerparc ein Erfolg werden.
Nicht das Militär ist der Wirtschaftsfaktor sondern seine Abwesenheit.
Die Gewerkschaft ver.di engagiert sich mit dicker Lippe für deutsche Zivilangestellte, die bei den US-Streitkräften beschäftigt sind. Die Passage „für ein friedliches Zusammenleben, für den Schutz der natürlichen Umwelt“ klingt gut, kann aber nicht ernst gemeint sein. Schließlich helfen die Zivilangestellten den US-Amerikanern, von Ramstein und Spangdahlem aus Angriffskriege zu führen und das Grundwasser unter der Air Base Ramstein weiter zu verseuchen.
(aber nur 24 Monate lang)
Die Gewerkschaft Verdi hat von den US-Streitkräften 5 % mehr Lohn gefordert. Herausgekommen ist eine versprochene Einmalzahlung, d.h. die 12,50 € wollen nach 24 Monaten neu verhandelt werden.
Geht man davon aus, dass man sich in solchen Verhandlungen in der Mitte trifft, also bei 2,5 %, entspricht das einem Durchschnittsgehalt von 500 €. Selbst wenn sich Verdi auf 2 % hätte herunterhandeln lassen, wäre mit den daraus resultierenden 625 € das Existenzminimum (Steuerfreibetrag für einen Unverheirateten) noch nicht erreicht. Man kann von solch einem Job nicht leben.
Im US-Kongress hat es noch keine Einigung über die Neuverschuldung gegeben. Die USA stehen vor der Zahlungsunfähigkeit. Die Hauptfrage ist also, wie lange die Zivilbeschäftigen überhaupt noch ihren Lohn bekommen.
Posse im Verwaltungsgericht Köln: Bundesregierung steht über dem Gesetz, wenn es um US-Atombomben in Büchel geht
Das Oberverwaltungsgericht Koblenz hat die Bürger beim Widerspruchsverfahren gegen den Ausbau der Air Base Ramstein noch offen vor den Kopf gestoßen. Das Kölner Verwaltungsgericht dagegen war sich nicht so ganz sicher, ob bei der Klage gegen die US-Atombomben in Büchel die politische Rückendeckung für solch ein Muskelspiel reichen würde. Daher hat es die abgewandelte Form des "Nicht zuständig"-Tricks aus dem Hut gezogen: Eine Bürgerin sei nicht berechtigt, gegen die Politik der Bundesregierung den Rechtsweg zu beschreiten. Damit hat die rheinische Fröhlichkeit eine Grenze überschritten und Deutschland zum totalitären Staat erklärt. Vielleicht merkt es ja keiner.
Verteidigungsministerium will weiter in rechtsfreiem Raum agieren
An kreativen Auslegungen mangelt es dem Verteidigungsministerium nie, wenn es um halbseidene oder illegale Aktionen geht. Elke Koller lässt sich nicht in die Irre führen. Ob die TRA LAUTER angeblich gar nicht genehmigt werden muss, oder ob Bürger angeblich nicht den Rechtsweg beschreiten dürfen: Schutzbehauptungen des Militärs sind eben nur Behauptungen. Im Eifer des Gefechts gegen die nervigen Zivilisten an der Heimatfront vergessen Soldaten und militärbegeisterte Politiker schon mal, wem gegenüber sie eigentlich verpflichtet sind. Dieser Mikrokosmos hat seine eigene Realität, in der keiner schuld und alles bei Bedarf „militärisch notwendig“ ist – eine Welt, in der Verbote zum Schutz der Bevölkerung erst publik gemacht und dann heimlich aufgehoben werden. Da wir den Spaß aber finanzieren und davon betroffen sind, muss sich das Militär in unsere Realität einordnen. Schwierig, schwierig. Gegen Starrköpfigkeit können Klagen helfen.
Wie aus Gehältern Kaufkraft wird
Politiker und auch die Industrie- und Handelskammer von Rheinland-Pfalz werden nicht müde, dem Lärm und Dreck der US-Streitkräfte deren angeblich gewaltige Kaufkraft gegenüberzustellen. Es ist kein Geheimnis, dass die US-Streitkräfte und ihre Angehörigen an US-Tankstellen tanken, in US-Geschäften der AAFES einkaufen und alles einfliegen lassen, was sie brauchen. Trotzdem geistern 1,4 Milliarden € pro Jahr als behauptete US-amerikanische Kaufkraft alleine für den Raum Kaiserslautern herum:
Eingereicht von zwei Wanderern (Namen der Red. bekannt)
Sonntag, 09.07.2011: Eigentlich wollten wir nur entspannt wandern. Wir orientierten uns mit Hilfe der vom Pfälzerwaldverein an den Bäumen angebrachten Wegmarkierungen. So zwischen Kaiserslautern und Trippstadt. Statt der erwarteten Markierung (weiß/grün) hatten wir die nebenstehende Markierung mehrere Male am Baum vor uns. Naja, vielleicht will uns da jemand in die Irre führen. Bei näherem Hinsehen erkannten wir den US-Weißkopfadler und natürlich Stars and Stripes. Der Aufkleber hatte also etwas mit der US-Kriegsmaschinerie zu tun. Zu Hause angekommen brachte ein Blick ins Internet die erforderlichen Informationen. So bei Wikipedia und natürlich auf der Homepage der DLA.
Das US-Militär braucht eben jegliche Unterstützung in Friedens- und in Kriegszeiten rund um den Globus. Deshalb ist Onkel Sam überall präsent – ja sogar im Pfälzer Wald.
Jetzt wissen wir, warum die Bundeswehr im Inneren eingesetzt werden soll: Im Gegensatz zur Bundespolizei hat die Bundeswehr genügend Treibstoff. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Bundespolizei sparen muss und vermutlich im Sommer nicht ausreichend auf Streife fahren kann, während Bundeswehrpiloten den Sprit kubikmeterweise für Übungsflüge herausblasen (die nicht einmal der Verteidigung sondern Angriffskriegen dienen).
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Am Sonntag, 22. Mai 2011, einem sonnigen Frühsommertag, unternahmen wir einen Ausflug an die Südliche Weinstraße. So landeten wir in dem Kurstädtchen Bad Bergzabern. Vor Ort kam uns das Schlosshotel in den Sinn, um dort im gepflegten, höfischen Ambiente auf der Terrasse Kaffee und Kuchen zu genießen. Zielstrebig gelangten wir zum Schlosshotel, wo die Terrasse mit zwei besetzten Tischen fast überbevölkert war. Wir nahmen Platz und freuten uns auf unseren Kaffee. Gleich kam eine Kellnerin und fragte uns nach unseren Wünschen. „Kaffee und Kuchen hätten wir gerne. Welchen Kuchen haben Sie anzubieten“. „Wir haben keinen Kuchen mehr da“, erwiderte die Bedienung. Wohlgemerkt es war 15.20 Uhr – in Mitteleuropa die gängige Kaffeestunde. In einem barschen Ton fuhr sie fort: „Wir haben keinen Kuchen mehr, was soll ich ihnen noch sagen?“
Für Verfehlungen von US-Soldaten bei der Erfüllung ihres Auftrags ist deren eigene Gerichtsbarkeit zuständig. Im Fall des Airforce-Soldaten, der sein Kind totgeschüttelt hat, ist das unserer Ansicht nicht so, weil das Verbrechen im häuslichen Umfeld erfolgte. Die deutsche Staatsanwaltschaft hat die heiße Kartoffel lieber fallen lassen. Der Gerechtigkeit dürfte es in diesem Fall keinen Abbruch tun.
Während die halbe USA wie betrunkene Wilde zur Ermordung von Bin Laden johlt und deutsche Politiker den Mord brav gutheißen, zeigt der US-Autor David Swanson auf, wie seine Regierung permanent Recht bricht, Beweise vernichtet und Gewalt und Hass sät.
Organisation „Free the egg“ geht an die Öffentlichkeit
Leslie Dannelly, whose husband is stationed at Ramstein, was shocked to find that she couldn’t mail home the eggs and, even worse, that when she and her family move back to Niceville, they might be forced to find a supplier for their favorite treats on the candy black market.
Was viele ahnten ist nun offensichtlich: Der primäre Zweck der Air Base Ramstein ist nicht, die Welt mit Krieg zu überziehen, Entführungen zu unterstützen und die Menschen in der Umgebung mit Lärm und Gift von Übungs- und Frachtflügen krank zu machen. Alles Tarnung. Die Base dient der Organisation „Free the egg“, um zu erreichen, dass die in den USA verbotenen Ü-Eier doch dort eingeführt werden dürfen. Es ist zu befürchten, dass sich Schokoladenterroristen in den USA bereits auf dem Schwarzmarkt Zugang zu Ü-Eiern verschafft haben.
Einige Unverbesserliche rechtfertigen den täglichen Lärm und die Vergiftung unserer Umwelt durch US-Basen damit, dass die US-Truppen uns schützen. Das Gegenteil ist der Fall. Sie überfallen von hier aus die Welt und versuchen, uns als lebende Schutzschilde zu benutzen. Ein Uniformverbot außerhalb der Basen ist nach dem Austausch der Autokennzeichen eine weitere Maßnahme, um in der Menge der Zivilisten nicht mehr ortbar zu sein – oder um die Menge an Kollateralschäden medienwirksam hochzutreiben, sollten sie hier angegriffen werden. Sie haben von denen gelernt, die von ihnen überfallen werden.
Bomben und Raketen trafen Wohnhäuser und fielen in der Nähe des Krankenhauses nieder. Die Scheiben des Herzzentrums barsten, und auf der Wochenstation für schwangere Frauen mit Herzkrankheiten brachen eine Wand und Teile des Dachs zusammen. Die Folge waren zehn Fehlgeburten, bei denen Babies starben;
Mehr darüber im offenen Brief russischer Ärzte in Libyen an den Präsidenten der Russischen Föderation. Gut, dass sich Kriegshetzer aller Couleur in Deutschland nicht durchsetzen konnten. Die organisierte Dummheit hat dieses eine Mal zumindest in Deutschland verloren. Aber sie wird weiterhin versuchen, Deutschland wieder in einen Angriffskrieg anderer Staaten hineinzuziehen.
Der Spiegel-Bericht über die Plutoniumfabrik Hanford ist gruselig.
Vom Steinewerfer zum Kriegstreiber, das ging bei Joschka Fischer recht schnell. Ist man erst mal an den Fleischtöpfen, kommt die typisch deutsche Radfahrermentalität hervor: treten nach unten, buckeln nach oben zur Rüstungsindustrie und den USA. Schon in den 90ern trieb er die deutsche Teilnahme am Kosovokrieg kräftig mit an. Auch beim Libyenkrieg wären Joschka Fischer und Jürgen Trittin gerne dabei. Also nicht sie selbst. Sondern andere, die den Kopf hinhalten und den Spaß finanzieren. Dieter Graumann, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland (das lokale Gegengewicht zu Juden für gerechten Frieden) möchte Deutschland gerne in den Krieg schicken – mit welcher Berechtigung auch immer. Kaum zu glauben, dass ausgerechnet die Union und die FDP erkannt haben, dass Deutschland sich keinen Gefallen tut, für anderer Länder Aggressionen den Büttel zu spielen.
Die Folter geht weiter: Er wird nicht nur in Isolationshaft wach gehalten, nun muss er auch noch nackt schlafen und morgens nackt antreten. Aber wen unserer Politiker interessiert es schon, wenn unsere lieben Freunde vom amerikanischen Militär die Genfer Konvention nach Belieben missachten? Es stört ja auch keinen, wenn sie von hier aus den Krieg in die Welt tragen.
Dass es so kommen würde, war klar, nur der Zeitpunkt nicht. Nun ist es soweit: Die US-Truppen haben den Krieg nach Deutschland gebracht. Sie haben durch ihre Angriffskriege weltweit so viel Hass gesät, dass sie überall dort angegriffen werden, wo Angreifer eine Chance sehen. Da Deutschland sklavisch die US-Truppen hofiert und ihnen bei ihren Auslandskriegen hilft, sind auch gezielte Angriffe auf deutsche Bürger und Einrichtungen nicht ausgeschlossen.
Offen bleibt die Frage, wieso die Soldaten in kleinen Gruppen auf Linienflüge verteilt wurden, und warum der Soldatentransport nicht direkt von Lakenheath nach Ramstein ging. Aus Gründen der Sicherheit sind US-Truppentransporte von und nach Frankfurt und Frankfurt-Hahn nicht mehr tragbar – egal ob per Charter- oder per Linienflug.
Die Berater des afghanischen Präsidenten Karzai sind schockiert: US-General Petraeus beschuldigt Afghanen, ihre eigenen Kinder zu verbrennen, um die Zahlen über die zivilen Opfer der US-Überfälle hochzutreiben.
Die Bundeswehr ist keine Verteidigungsarmee mehr sondern eine Angriffsarmee. Die offizielle Produktbezeichnung ist „Interventionsarmee“. Mangels Attraktivität des Berufsbildes „Kanonenfutter“ hat sie unsere unterdurchschnittlich gebildeten Mitbürger entdeckt.
Man traut es diesem Kindergesicht nicht zu: Selbst mit US-Folterhaft haben es unsere amerikanischen Freunde nicht geschafft, den Informanten Bradley Manning zu brechen und ihn dazu zu bringen, den Wikileaks-Gründer Julian Assange als Anstifter zu beschuldigen. Es fehlt schmerzhaft der Vorwand, um Assange einfangen und verschwinden lassen zu können. Der Vorgang könnte Folgen für die Verantwortlichen haben.
Da hat wohl einer Angst, wegen seiner Verbrechen zur Verantwortung gezogen zu werden: George W. Bush wagt sich nicht, in die Schweiz zu einer jüdischen Veranstaltung einzureisen, weil ihm dort Strafverfolgung wegen Folter droht.