Von einem Leser aus Nonnweiler
„Quo usque tandem, Catilina, abutere patientia nostra“, so hieß die Einleitung der Reden Ciceros im römischen Senat. „Wie lange noch, Catilina, wirst du unsere Geduld missbrauchen?“ Gemeint mit der Frage war Catilina, ein Verschwörer, der schließlich zum Staatsfeind erklärt wurde und in der Schlacht bei Pistoria 62 v. Chr. umkam. Zumindest der Anfang Catilinas Werdegang hat gewisse Parallelen mit der heutigen Zeit und den im nördlichen Saarland und der Westpfalz agierenden Verschwörer.
Von einem Leser aus Nonnweiler
Die dpa meldet heute, die US-Regierung habe den Senat davor gewarnt, den Bericht über geheime Foltermethoden der CIA wie geplant in der kommenden Woche zu veröffentlichen. Es handelt sich nicht etwa, wie man hätte hoffen können, um den vollständigen Bericht, der 6300 Seiten umfasst. Nein, es sollen eh nur 500 Seiten öffentlich gemacht werden. Aber selbst das ist der US Regierung schon zu viel. Wir können annehmen, dass in den lächerlichen 500 Seiten sowieso nur die oberste, ganz winzig kleine Spitze des Eisberges zu sehen ist. Trotzdem warnt Außenminister Kerry davor, dass der Bericht neue Gewalt im Nahen Osten auslösen könnte. Wir können also nur ahnen, was da alles zum Vorschein käme, wenn man endlich den Mut hätte, die Foltermethoden eines angeblich von Humanität geleiteten Staates, der von seiner Regierung gerne „God's own country“ – Gottes eigenes Land – genannt wird, der Öffentlichkeit vorzustellen. Dürfen wir nun Rückschlüsse aufs Paradies ziehen? Wenn es hier in Gottes Land schon so zugeht, dass man nicht drüber sprechen darf, ist es wahrscheinlich sinnvoller, sich von vornherein im nächsten Leben für die Hölle zu entscheiden.
Keine Sammlung mehr für Kriegsgräber
GL Aktuell berichtet über eine Resolution des Niederhorbacher Gemeinderats, nicht mehr für Kriegsgräber zu sammeln:
Ob in der Region dann Merkel, Gauck und von der Leyen an den Haustüren klingeln?
Von unserer Leserin Jennifer Newrick
Würde ein Fleeschkäsweck im Globus plötzlich 2 € statt 1 € kosten, würden sich in Kaiserslautern wahrscheinlich mehr Menschen engagieren und auf die Straße gehen als … für den Frieden und gegen die Kriege auf der Welt. Im Sommer dachte ich noch, dass in Kaiserslautern der Widerstand mit am größten sein müsste. Ich war wohl ein bisschen naiv an die Sache rangegangen. Versteht mich bitte nicht falsch; ich bin dankbar für jeden einzelnen, den ich in den letzten Monaten kennen lernen durfte – den einen oder anderen würde ich sogar einen Freund nennen – ob er will oder nicht!
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Das war ja nicht anders zu erwarten: Nachdem der Trierische Volksfreund über die Oberflächen- und Grundwasser-Verseuchungen durch krebserregende perfluorierte Tenside (PFT) um den US-Kriegsflughafen Spangdahlem – eigentlich die gesamte Region – berichtet hatte und dies auch um den Schandfleck Ramstein nicht ausschloß, MUSSTE heute in DIE RHEINPFALZ eine „Klarstellung“ erfolgen!
Beitrag zur Fernsehsendung ODYSSO vom SWR, Donnerstag, 6. Nov. 2014, 22.00 bis 22.45 Uhr, Titel: Stressfaktor Lärm
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Die oben genannte Sendung befasste sich wieder einmal mit dem immer wichtiger werdenden Thema Lärm und seine katastrophalen gesundheitlichen Auswirkungen. Dabei ging man – wie so oft in letzter Zeit – auf die von diesem Stressfaktor betroffenen Bürger – RICHTIG – in Mainz und Umgebung ein.
Die USA haben mit einem inszenierten Putsch den rechtmäßig gewählten Präsident Janukowytsch gestürzt. Wenn man weiß, dass dieser Präsident vor allem von den Menschen der Krim, Luhansk und Donezk gewählt worden war, versteht man, dass diese sich diesen Staatsstreich nicht so einfach bieten ließen. Man versteht auch, warum die US-hörige Marionettenregierung diese Menschen bekämpft. Mehr dazu in der Luftpost vom 17.10.2014.
Die Bundesregierung weiß genau, dass die USA die Bundesliegenschaft, auf der sich die Air Base Ramstein befindet, nicht zur Verteidigung Deutschlands sondern u.a. für Drohnenmorde nutzt. Trotzdem untersagt sie diese rechtswidrige Nutzung nicht. Zur Klage von Wolfgang Jung kommt eine weitere Klage einer Familie aus dem Jemen, deren Angehörige von US-Drohnen ermordet wurden. Selbstverständlich wird die Bundesregierung auch hier alle Hebel in Bewegung setzen, um die Klage versanden zu lassen und die US-Mörder zu decken.
Von Dr. Dorothee Besse
„Verfahren zum Sammeln von Daten im elektromagnetischen Spektrum sind kein Bestandteil der dort stattfindenden Übungsanteile.“ Ach so. So jedenfalls antwortete die Bundesregierung auf die entsprechende Frage der Abgeordneten Markus Tressel, Dr. Tobias Lindner und der gesamten B90/Grüne-Fraktion innerhalb einer Kleinen Anfrage vom Sommer 2014. Was machen sie aber dann im Luftraum POLYGONE, der zumindest bis 2010 vom Boden bis in 1600 m Höhe reichte, für sage und schreibe 1300 Stunden beispielsweise im Jahr 2012? „Ziel der Nutzung des Übungsgebietes MAEWTF Polygone ist die Simulation von Abwehrmaßnahmen gegen Luftverteidigungssysteme mit Radarwarnempfängern, Störsendern (Jammern) in freigegebenen Frequenzbereichen und entsprechenden Ausweichmanövern.“ Aha das also – um die 5 Stunden pro Arbeitstag. Ohne An- und Abflüge, Warteschleifen und dergleichen. Als Reaktion auf die Beschwerden der BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung wurden die Übungseinheiten „außerhalb von militärischen Flugbeschränkungsgebieten auf eine Verweildauer von maximal 20 Minuten“ begrenzt. Innerhalb der TRA LAUTER kann man also weiter unbegrenzt lange herumheizen.
Von Dr. Dorothee Besse
Liebe Mitstreiter, liebe Fluglärmbetroffene, liebe Mit-Leser,
„POLYGONE’s LVC Facelift“ titelte der WPC Tribune, ein
Mitteilungsblatt des Warrior Preparation Center
(Krieger-Vorbereitungs-Center) der US Air Force Europe im Juli 2013. Der
Titel ließe einen fast an eine runzelige, ältere Dame denken, deren
Gesicht chirurgisch behandelt wurde. Aber nein! So harmlos ist es leider
nicht. Die „alte Dame“ POLYGONE ist ein Übungsgebiet für
elektronischen Luftkampf, das das komplette Saarland und Teile der Pfalz
bedeckt. In die Jahre gekommen ist POLYGONE allerdings schon – geboren
im Kalten Krieg, in einer Zeit als Deutschland noch geteilt und
Besatzungsrecht unterstellt war. Leider handelt es sich auch nicht um
eine rein kosmetische Verbesserung, die im Tribune beschrieben und
beschwärmt wird, sondern um eine technische Aufrüstung dieses
Übungsgebietes, das neben den
TRA LAUTER,
Ramstein und ein paar weiteren
militärischen „Scheußlichkeiten“ den Menschen in der Region
Saarland/Westpfalz regelmäßig Lebensqualität, Ruhe und Möglichkeiten
zur touristischen Entwicklung stiehlt.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Am 11. September 2014 erinnerten Politiker aus Rheinland-Pfalz, Frankreich und Belgien auf der Festung Ehrenbreitstein an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. In ihrer Rede sagte Malu Dreyer „[…] die Bewahrung des Friedens sei unsere Gemeinschaftsaufgabe. Es dürfe nicht mehr zugelassen werden, daß aus regionalen Konflikten Flächenbrände werden![…]“ Ich weiß nicht, liebe Leser, wie es Euch ergeht, aber solche Aussprüche dieser Ministerpräsidentin haben schon schizophrene Züge! Ich möchte an folgendes erinnern: Frau Dreyer weiß bestens darüber Bescheid, daß die US-Flughäfen, Ramstein und Spangdahlem, ausschließlich der Kriegsvorbereitung und -durchführung dienen, was nach unserem Grundgesetz verboten ist! Ich kann mich nicht erinnern, einmal aus ihrem Mund darüber ein kritisches Wort gehört zu haben!
Man sollte meinen, dass unsere US-begeisterten Politiker wenigstens dazu stehen, wieviele unserer Steuergelder sie dem US-Militär in den Hintern stecken. Dem ist nicht so. Hündische Ergebenheit den USA gegenüber und Feigheit gegenüber dem Bürger gehen Hand in Hand. Erhebliche Zahlungen ans US-Militär werden im Haushalt des Verkehrsministerium gut versteckt, und zwar tauchen dort weder die USA noch das Militär auf: „Erstattung der den Ländern bei der Erledigung von Bauaufgaben des Bundes entstehenden Kosten“ im Kapitel 12.15, Titel 632.03.
Mehr über die Veruntreuung deutschen Steuergeldes gibt es in unserem Artikel „Was kosten uns die US-Stützpunkte in Deutschland?“.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Zu den offiziellen Nachrichten gibt es folgendes zu ergänzen: Wie verzweifelt und perspektivlos müssen sich Menschen – gerade junge – in den afrikanischen Ländern fühlen, daß sie ihr Leben riskieren – und in diesem Fall auch verlieren – um aus diesem Elend herauszukommen! Es berührt mich sehr und macht mich unendlich traurig, so etwas zu lesen.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Seit Jahren kämpft Frau Elke Koller gegen die Lagerung von Nuklearwaffen der USA in ihrer Nachbarschaft. Diese Tötungsgeräte befinden sich am Fliegerhorst Büchel, diesem Lärmloch der Bundeswehr, das fast täglich für die Zerstörung unserer Gesundheit sorgt. Frau Koller beschreibt in diesem Bericht, daß nun nicht mehr – wie es eigentlich schon politisch gewollt war – diese Atomwaffen aus unserem Land verschwinden, sondern daß der „dumme“ deutsche Steuerzahler nun auch noch für die Erneuerung bzw. Weiterentwicklung zahlen soll.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Es ist Dienstag, 15.07.2014, 19.27 Uhr, ein warmer, schöner Sommerabend. Sicher werden viele Menschen nach getaner Arbeit diesen Abend auf ihrer Terrasse oder ihrem Garten genießen – sofern sie nicht in der Westpfalz oder im Saarland wohnen! Für uns hat diese Art von Lebensqualität keine Gültigkeit, denn wir „dürfen“ – seit heute morgen – den US-Besatzer-Terror „genießen!“ Um 8.45 Uhr begann der neue Tag mit einem infernalischen Weckkonzert eines Eurofighters, der sich, um seine „Lärmblähungen“ loszuwerden, die Westpfalz aussuchte! Nachdem sich der eigene Adrenalin-Spiegel wieder etwas abgesenkt hatte, kam die ekelhafteste Pest dieser Welt, die US-Penetranz mit F-16 aus Spangdahlem. Wie wir diese perversen Kriegstreiber kennen, betreiben sie die Folter der hier Lebenden bis zur Vollendung! Der ganze Nachmittag – Dauerdröhnen –, der Abend – angemeldet sind diese Hirnentfernten bis 20.00 Uhr – Dauerdröhnen! Türen und Fenster schließen, adieu Garten oder Terrasse, „Lärmquelle“ einschalten – Radio oder Fernsehen auf volle Lautstärke – so ist diese Besatzerpest einigermaßen zu ertragen! Gerüchte besagen, daß sich diese „Killerbestien in Uniform“ mal wieder Gäste nach Spangdahlem eingeladen haben – vermutlich sind es diesmal ihre Vasallen aus England! Den einzigen Trost, den wir in unserer täglichen Qual finden können: Diese sch… Typen in ihren fliegenden Tötungsmaschinen dürfen sich nicht über ein sehr langes Leben freuen, der Stress in diesen Maschinen wäre zu hoch! Er kann gar nicht hoch genug sein! Die Strahlenbelastung tut ihr Übriges.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Es ist Donnerstag, 10. Juli 2014, 11.26 Uhr. Eine Zeit, in der die meisten Menschen in diesem Land bei der Arbeit sind, in Ruhe das Mittagessen vorbereiten oder sich einfach freuen, daß die Hälfte des Tages noch vor ihnen liegt! Ich lebe auch heute wieder mit dem Bewußtsein, daß dieser Tag mir wieder Lärm – unerträglichen Fluglärm – beschert! Ich weiß, daß diejenigen, die im Moment mal wieder meine Lebensqualität und Lebensfreude auf NULL bringen, aus der US- Lärmkloake Spangdahlem kommen, und daß sie heute zwischen 14.00 und 15.00 Uhr in einem „bunten Cocktail“ mit Bücheler Tornados und Nörvenicher Eurofightern weiter randalieren werden. Ich weiß, daß auch dieser Tag mir wieder meinen Blutdruck in die Höhe treibt, daß ich mich auf NICHTS mehr konzentrieren kann, daß ich es mir NICHT leisten kann, auch heute wieder vor dieser Folter zu fliehen! Ich bin eine Steuerzahlerin, die brav und tapfer jeden Monat ihre eigene Folter bezahlt, weil sie keine andere Möglichkeit hat, als dies zu tun! Ich habe kein großen Ansprüche an dieses Leben – ich möchte NUR in RUHE leben und meine Menschenwürde gewahrt sehen – dies sichert mir das Grundgesetz zu! Ich weiß, daß MICH die volle Härte dieses Gesetzes treffen würde, wenn ich es nicht einhalte!
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Na, ihr Fußballfreunde, da habt ihr doch heute Abend den richtigen Sound zu dem so wichtigen Spiel. Frei Haus liefern euch die Uniformträger, die im zivilen Leben wahrscheinlich kläglich versagen würden, in ihrem Lieblingsspielzeug, Kampfjet, die passende Untermalung. Dämmert es euch langsam, daß ihr – und wir – für dieses Pack nicht mehr wert sind als ein Haufen Dreck? Kriegt ihr langsam in eure eingerosteten Gehirnwindungen, daß euer mühsam erarbeitetes Geld dafür herhalten muss, diese Seuche zu bezahlen? Wie lange wollt ihr euch noch im Verborgenen ärgern und die Faust in der Tasche ballen? Ist euch immer noch nicht klar geworden, daß dieser Lärm die Verachtung widerspiegelt, die diese in ihrer Parallelwelt lebenden Militärmarionetten für euch übrig haben? Wenn ihr zu Lebensqualität zurückkehren wollt, wenn ihr nicht weiter wollt, daß eure Gesundheit zerstört wird, dann macht eurem Ärger endlich einmal Luft! Hier die entsprechenden Telefonnummern:
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Unsere in Spangdahlem stationierten US-Zwangsfreunde hatten uns ja für ein paar Wochen ihre unerwünschte Freundschaft entzogen. Sie hielten ihren Lärmterror (Militärjargon: Übungsflüge) zusammen mit ihren polnischen Freunden in deren Land ab. Wie sehr der polnische Außenminister von den US-Verbrechern entzückt ist, kam in einem abgehörten Gespräch zu Tage, er bezeichnet die US-Pest als „ein Problem“ (die restlichen Ausdrücke sind nicht jugendfrei!) Wie Recht er hat! Seit heute hält diese US-Seuche ihre Randale wieder über unseren Köpfen ab. Mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, in welcher Arroganz, in welcher Dimension unsere Region heute in zwei Angriffswellen mit Lärm zugemüllt wurde! All unsere Hoffnungen, daß diese verfluchten Besatzer mit ihren Kriegsgeräten nicht mehr zurückkommen, wurden heute ausgelöscht! Heute hatten sie „Schaum vorm Maul!“ Es ist ja nicht so, daß wir die letzten Wochen lärmfrei verbringen durften – dafür haben schon die Bundeswehr-Spacken gesorgt – aber es waren wenigstens wenige Stunden am Tag, in denen man durchatmen konnte! Mir ist zwar – bei allem, was man erlebt – der Gedanke an Gerechtigkeit abhanden gekommen, trotzdem bin ich sicher, daß das, was uns angetan wird, eines Tages gebüßt werden muß! Nur dieser Wunsch läßt einem hier in seiner Heimat ausharren – auch wenn man es nicht mehr als Leben bezeichnen kann!
Und wieder sind geheime Verhandlungen ans Licht gekommen: TISA, die Ergänzung zu TTIP. TISA sollte dem Volk erst fünf Jahre nach Inkrafttreten vorgelegt und nicht von Regierungen revidiert werden können. Konzerne wollen die Staaten nur noch zur Durchsetzung ihrer Ansprüche nutzen – die Gesetze schreiben sie selbst. Die Vision ist, dass Nestlé die Polizei zu dir schicken kann, wenn du ohne Genehmigung und ohne zu zahlen Wasser aus deiner Regentonne oder gar aus deinem Brunnen entnimmst. Rekommunalisierungen, also ein Gemeindewasserwerk, sollen nicht mehr erlaubt sein, wenn die Wasserversorgung einmal privatisiert wurde – auch wenn die Privatisierung gescheitert ist.
Veranstaltung mit dem Autor Christian Fuchs
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Trotz zeitlicher Verschiebung und spätem Beginn war die Veranstaltung und Diskussion zum Thema und Buch „Geheimer Krieg“ gestern abend in Kaiserslautern sehr gut besucht. Wie so oft hatte man auch dieses Mal einen nicht sehr großen Veranstaltungsraum gemietet, der dann fast aus allen Nähten platzte. Trotzdem war es enttäuschend, daß in einer Region, die den US-Kriegsflughafen Ramstein beherbergt, nicht noch mehr Interessierte den Weg zu diesem Vortrag fanden. Ein ganz großes Lob an den Mitautor dieses Buches, Christian Fuchs, der fast zwei Stunden sehr verständlich die Anwesenden über die (Kriegs-) Verbrechen der USA informierte.
Aktion der Zeitung DIE RHEINPFALZ vom 14. April 2014 „Der Heiße Draht“
Von unserem Vorstandsmitglied Horst Emrich
Ein Thema, das alle Bürgerinnen und Bürger direkt und indirekt betrifft. Allerdings durfte dies wie in den vergangenen Jahren mal wieder kein Thema sein. Sei es aus Rücksicht auf die Militäraktivitäten oder die vielfach angegebenen, oftmals vorgeschobenen wirtschaftlichen Interessen. So ist es halt bei den Mainstreammedien. Hier für alle Interessierten der Beitrag und auch die sehr einfache Antwort der Redaktion:
Am Fliegerhorst Büchel in der Eifel sind die letzten Tornado-Kampfjets der Bundesluftwaffe stationiert. Es sind speziell umgebaute Maschinen, die die Atombomben der US-Herren abwerfen können. Das sollte eigentlich ausreichen, damit dort die Angst umgeht. Aber wir müssen wohl deutlicher werden:
Für die Landtagsabgeordneten und Narren in Mainz 3-fach donnernde Helaus – für die Bewohner der Westpfalz donnernde Kampfjets
Von unserem Vorstandsmitglied Horst Emrich
Ja, so war der gestrige Abend. Während die Sendung mit wohlgelaunten Besuchern lief, wurden die Menschen der Westpfalz mit Kampfjetlärm genervt, terrorisiert und gefoltert. Das Kriegsszenario in der TRA Lauter bis 21.30 Uhr war so laut und Menschen verachtend, dass die Freude und Lust an der Faschingsveranstaltung schnell vergangen war. Bei allem infernalischen Fluglärm mussten die Bürger auch noch die lachenden und grinsenden Gesichter der Landespolitiker mit ansehen, die sonst jeglichen militärischen Fluglärm und die damit verbundenen Belastungen permanent leugnen und sämtliche Beschwerden der Bürger einfach ignorieren.
Hauptsache DIE hatten ihren Spaß, den BÜRGERN blieb nur der Ärger, die
Lärmbelastung und vor lauter Aufregung noch eine schlaflose Nacht.
HELAU!
Von einem genervten Mitglied unser Bürgerinitiative
(Name und Anschrift sind der Red. bekannt)
Nach seiner Rückkehr aus Amerika, wo er darum gebettelt hat, das amerikanische Militär doch auf alle Fälle in Deutschland und dort besonders in RLP stationiert zu lassen, obwohl inzwischen jeder weiß, dass der angeblich positive Einfluss auf die Wirtschaft des Landes de facto nicht existiert, sondern, ganz im Gegenteil, das Militär von deutschen Steuergeldern in Höhe von 1 Milliarde subventioniert wird, gab Herr Lewentz auf der Homepage der rheinland-pfälzischen Landesregierung folgende Meinung zum besten:
„Er habe den Regierungsvertretern und den Kongressabgeordneten deutlich gemacht, dass die Streitkräfte in Rheinland-Pfalz gern gesehene Gäste und die rund 60.000 US-Soldaten, Zivilisten und Familien lieb gewonnene Nachbarn seien“.
Kanzlerin Merkel und die Industrie wollen also mehr Auslandskriege. Damit könnte man auch prima vom NSA-Skandal ablenken. Wirtschaftsförderung und Ablenkung von der eigenen Inkompetenz und US-Hörigkeit? Das klang wie Musik in ihren Ohren. Aber ist die Zeit schon reif dafür? In solchen Fällen schenkt Merkel einem ihrer Untergebenen ihre Meinung und schickt ihn vor, diese auszuposaunen. Dieses Mal hat es Zensursula („Denkt denn niemand an die Kinder?“) erwischt, die auch bei dieser Sauerei – genau wie bei der geplanten Zensurinfrastruktur fürs Internet – nicht lange überlegen musste. Schließlich sorgen Auslandskriege für weniger arbeitslose Kindersoldaten in Afrika. Dumm nur, dass die Öffentlichkeit die arme Zensursula, die gar nicht weiß, wie ihr geschieht, kräftig abwatscht. Es ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit, bis die Angela der Ursula ihr vollstes Vertrauen ausspricht und sich hinter sie stellt – denn von hinten gelingt der Todesstoß am besten.
… am Beispiel der Region rund um den größten US-Militärflugplatz Ramstein – im Süden von Rheinland-Pfalz nahe Kaiserslautern
Von einer Leserin aus der Region Ramstein, Name ist der Red. bekannt
Aufgezeigt werden persönliche Erfahrungen von deutschen Bürgern, die lange Jahre in den USA und auch auf der Air Base Ramstein gelebt haben und jetzt in der Region wohnen. Dieser persönliche Erfahrungsbericht, den wir ungekürzt veröffentlichen, zeigt die Missstände auf, welche die einheimische Bevölkerung überall in Deutschland ertragen muss, wo das US-Militär und zahlreiche US-Zivilbeschäftigte stationiert sind.
Menschen, deren Lebensqualität und Gesundheit von den US-Soldaten seit Jahrzehnten kaputtgemacht werden, haben sicherlich wenig Mitleid mit Deutschen, die anstatt zu protestieren einfach still und leise ihr Geschäftchen gemacht haben und dann jammern, wenn der Dollar nicht (mehr) fließen will, oder die Schäden die Einnahmen nicht decken. Interessant ist dieser Bericht aus erster Hand allemal. Fast jeder Deutsche wird durch das US-Militär geschädigt. Er weiß es nur meist nicht.
Gefährdung des Trinkwassers für die Bürger der West- und Nordpfalz
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Der nachfolgende Spruch ist an alle diejenigen gerichtet, die dem Bau des völlig unnötigen US-Lazarettes in Weilerbach zustimmen werden. Er ist an alle „Warlords“ in dieser Region gerichtet, die zulassen, daß die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung immer mehr zerstört werden. Er ist an alle gerichtet, die, um ihre eigenen Pfründe zu sichern, zulassen, daß unsere Heimat und unsere Umwelt durch dieses Bauvorhaben der US-Besatzer völlig zerstört werden. Auch diese gewissenlose Kriegsgewinnler werden eines Tages erwachen.
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.
Weissagung der Cree-Indianer
Äußerung der Bürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Sehr geehrte Frau US-Ehrenoberst Dr. Wimmer-Leonhardt,
als ständige Leserin des Monopolblattes DIE RHEINPFALZ fiel mir der
Artikel „Erinnerung geht unter die Haut“ – Bombenangriff vor 70
Jahren auf. Mit besonders großem Interesse las ich Ihre Aussagen,
die ich zitiere: „… betonte die Notwendigkeit zum Erinnern. Für die
nachfolgende Generation, zu der sie sich auch zähle, sei der Krieg
weit weg“.