Die heutige RHEINPFALZ berichtet, ein Modellprojekt in Nanzdietschweiler habe gezeigt, dass die US-Soldaten stärker ins Gemeindeleben integriert werden möchten. Deshalb haben Ortsbürgermeister von Orten mit mindestens 20 Prozent US-Anteil Post vom Innenministerium bekommen. Unklar ist, was denn die Ortsbürgermeister tun sollen, nachdem sich die US-Soldaten in Form von infernalischem Dauerfluglärm seit Jahrzehnten sehr wirksam ins Gemeindeleben integriert haben und diejenigen Alteingesessenen, die es sich leisten können, wegziehen. Vielleicht liegen den Sendungen ja Ohrstöpsel zum Verteilen bei, um die Verbliebenen zum Dableiben zu animieren.
Der SAARTEXT berichtet heute:
Toter auf dem Beifahrersitz
Bei der Kontrolle eines Autofahrers haben Polizisten auf dem
Beifahrersitz eine Leiche entdeckt. Nach Angaben von Polizei und
Staatsanwaltschaft war der Mann getötet worden.
Gegen den Autofahrer, einen 34 Jahre alten US-Amerikaner, wurde
Haftbefehl erlassen. Die Hintergründe der Tat sind zum jetzigen
Zeitpunkt noch völlig unklar.
Da sowohl der Verdächtige, als auch der Tote dem US-Militär angehören,
wurde der Fall inzwischen an die amerikanischen Behörden abgegeben.
Die deutsche Justiz lässt alle Verfahren gegen US-Soldaten panikartig wie eine heiße Kartoffel fallen. Es gibt die Vorschrift, dass US-Soldaten bei Taten im Dienst immun gegen eine deutsche Strafverfolgung sind. Dass der mutmaßliche Mord im Dienst begangen wurde, ist überhaupt nicht klar. Alleine die Nationalität der verwickelten Personen reicht unserer Justiz, sich nicht einzumischen. Wenn ein Deutscher sein Recht auf Demonstrationsfreiheit wahrnimmt, schlägt sie dagegen mit voller Härte zu. Auch kriminelle Massenabmahner unterstützt sie prompt. Man muss sich eben auf das Wesentliche konzentrieren.
Das dreckige Geschäft mit dem Krieg läuft für EADS so schlecht, dass 5800 Kriegsgewinnler bald keine mehr sind.
Wie fühlt man sich, wenn man mit Waffen, Krieg und Leid sein Geld verdient? Offenbar ziemlich gut, solange es genug Waffengeschäfte gibt. Danach nicht mehr. Aber jammern ohne Scham und ohne rot zu werden – das geht.
Ein irrer Rechtsradikaler (Republikaner-Großspender) in den USA möchte, dass Obama eine Atombombe auf „die Wüste im Iran“ abwerfen lässt. Wir wüssten da ein paar moralisch Herausgeforderte, die solch einen Auftrag mit stolzgeschwellter Brust ausführen würden.
DIE RHEINPFALZ vom 30.10.2013: Deutsche und US-Polizei veranstalten ersten Präventionstag auf der Air Base
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Wie die RHEINPFALZ berichtete, wurde ein Info-Stand zu dem o.a. Thema in der Vorhalle des Supermarktes auf der Ramsteiner Air Base eingerichtet. Für diese Veranstaltung war auch der zu diesem Beitrag passende, wahrscheinlich eingebettete Reporter vor Ort. Da ja allseits bekannt ist, wie extrem hoch das Sicherheitsbedürfnis der USA bzw. deren Militärs ist, war es nur eine Frage der Zeit, wann ein solches Event stattfinden würde. Es hätten sich auch „gleich ein paar Dutzend Männer in Uniform am Eingang des Einkaufstempels postiert, ausgestattet mit bunten Flubättern und guten Ratschlägen.“
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Die „guten“ Nachrichten nehmen kein Ende: Unsere US-Zwangsfreunde richten jetzt auf dem eigentlich schon geschlossenen US-Flugplatz Sembach – natürlich auch in der Westpfalz – ein Gefängnis ein! Könnte denn nicht dort eine Guantanamo-Filiale eingerichtet werden? Das könnte doch mal wieder das verlogene, abgedroschene Totschlagsargument „Arbeitsplätze“ rechtfertigen: Man könnte Wärter einstellen – garantiert gäbe es Nachfragen dafür –, man könnte Näherinnen beschäftigen, die die orangefarbenen Overalls nähen. Auch die Textilfirmen könnten nochmals ihre Umsätze steigern, um die Stoffe für diese Overalls herzustellen. Drahtfabriken könnte neue Draht- und Stachelzäune liefern usw., usw. Nur bei Bäckern und Metzgern wäre keine vermehrte Kaufkraft zu verzeichnen, da diesen armen, wie Vieh behandelten Gefangenen, ja mit Nahrung äußerst knapp gehalten werden! Also auf, ihr Befürworter der US-Besatzung, ihr Warlords in dieser Region: Es winken doch mal wieder ein paar leicht zu verdienende Dollars – ist doch eh sch…egal, woher sie stammen!
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Die erst kürzlich wiedergewählte Bürgermeisterin, Anja Pfeiffer, entpuppt sich immer mehr als Sprachrohr der „Warlords“ in der Verbandsgemeinde. Sichtlich erfreut, spricht sie in dem RHEINPFALZ-Artikel vom 24.08.2013, daß „neben den rund 14.000 Bürgern mehr als 5.000 US-Amerikaner und NATO-Angehörige“ in ihrem Zuständigkeitsbereich leben, auch würden „immer mehr Zivilamerikaner Häuser kaufen“. Sie führt das Interesse auf den geplanten Neubau des US-Lazarettes zurück und rechnet mit einer zunehmenden Nachfrage an Wohnraum.
Die US-Militär- und -Schnüffelmaschinerie sei eine Bedrohung des Weltfriedens, der Umwelt und der Gesundheit der einheimischen Bevölkerung, stellen die Protestler fest. Das können wir nachvollziehen. Wo sich das US-Militär einnistet, bringt es Krieg, Dreck und Verseuchung.
Das Verhalten der Bundesluftwaffe hier in der Region erinnert immer wieder an eine Rotte Wildschweine. Das Heer in der Umgebung des Truppenübungsplatzes Altmark scheint noch „beliebter“ zu sein. Dort baut die Bundeswehr für 100 Mio. € eine komplette Übungsstadt, um für ihre Angriffskriege und den geplanten Kampf gegen das eigene Volk besser üben zu können. Eine weiter Charmeoffensive war das versuchte Aushebeln der Grundrechte, als der Landkreis als Handlanger (vermutlich Politiker mit militärischer Vergangenheit) Proteste verbot, von Gericht aber eine Ohrfeige kassierte. Unbekannte haben Brandsätze gelegt, die einen Sachschaden von mindestens 10 Mio. € angerichtet und 16 Fahrzeuge beschädigt haben sollen – das sind mindestens 625.000 € pro Fahrzeug. Vermutlich ist das Blattgold abgeblättert.
Gewalt ist natürlich der falsche Weg. Gerade die neuen Bundesländer haben doch Erfahrung darin, intolerables Militaristenspielzeug wegzuklagen und damit eine dauerhafte Lösung des Problems „Bundeswehr“ zu schaffen – wie z.B. beim ehemaligen Bombodrom in der Neuruppiner Heide.
Bei kleinen Verfehlungen wird die Staatsanwaltschaft hyperaktiv, bei großen renkt sie sich den Hals aus beim Wegsehen
Der Dummejungenstreich eines 24-Jährigen im „gut bewachten“ militärischen Bereich des Kölner Flughafen zeigt die Janusköpfigkeit deutscher Staatsanwälte überdeutlich. Der Bekiffte hat sich zu einen Airbus der Flugbereitschaft geschlichen, sich bis auf die Unterhose ausgezogen, auf den Tragflächen herumgetanzt, im Flugzeug einen Feuerlöscher ausgelöst und an den Schaltern herumgespielt. Dass dieser Unfug Folgen für ihn haben wird, ist klar. Interessant ist aber, wie hyperaktiv die Staatsanwaltschaft auf einmal wird, wenn sie ein kleines Würstchen plattmachen kann. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt nicht bloß wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch, sondern zieht sich – kreativ, kreativ – auch noch einen „gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr“ aus der Nase. Ganz anders, ja gerade zu penetrant unauffällig, verdrückt sie sich dagegen bei richtig großen Verbrechen, bei Mord und Folter. Seit klar ist, dass die USA von Ramstein und Spangdahlem aus völkerrechtswidrige Angriffskriege führen und Menschen verschleppen, müsste sie aktiv werden. Aber selbst ein klagender Bürger am Verwaltungsgericht Köln weckt sie nicht aus ihrer zwanghaften Starre.
DIE RHEINPFALZ bietet ihren Lesern ein ganz besonderes Gewinnspiel
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Beim Lesen des regionalen Monopolblattes Die RHEINPFALZ vom Mittwoch, 24. Juli 2013, fiel mir die Anzeige zum o.a. Gewinnspiel ins Auge. Bekanntlich ist diese Zeitung ja immer darauf bedacht, ihren Lesern – gerade jetzt im „Sommerloch“ – etwas ganz besonderes zu bieten, und was wäre da besser geeignet als eine Bustour auf diese US-Einrichtung? Kaffeefahrten sind ja mittlerweile stark in Verruf gekommen, aber etwas Abenteuer soll den interessierten Herrschaften ja schon geboten werden. Man wird garantiert nicht dazu genötigt, Rheumadecken und sonstiges zu bestellen, dafür „erfahren Sie alles über den größten Stützpunkt der US-Luftwaffe außerhalb der USA. Die Air Base wird hauptsächlich als europäische Drehscheibe für Fracht- und Truppentransporte sowie als Ziel von Evakuierungsflügen genutzt“, so der Text zum Gewinnspiel.
Selbst beim Üben richtet das Militär allerhand an. Zwei US-Piloten bekamen keine Freigabe, ihre Bomben über einem „Zielübungsgebiet“ in einem Naturschutzpark(!) abzuwerfen. Dass sie ohne diese Freigabe losgeflogen sind, ist schon bescheuert genug. Aber dann – vermutlich vollkommen überraschend für die beiden selbstherrlichen Rambos – durften sie mit diesen Bomben auch nicht mehr zum Flugzeugträger zurückfliegen. Ihre Kameraden wollten wohl noch ein bisschen länger leben. Die beiden Superhelden haben die Bomben dann einfach irgendwoanders abgeworfen.
Angriff ist die beste Verteidigung, denkt sich de Maizière nach seinem Drohnen- und Eurofighterdebakel. Nun verklagt er – natürlich ohne eigenes Kostenrisiko und mit anderer Leute Geld, unserem Geld – die WAZ-Mediengruppe. Sie hat die Bürger über ein weiteres Debakel des Verteidigungsministeriums informiert: den Afghanistankrieg.
Veranstaltung der Atlantischen Akademie am 9. Juli 2013, TU Kaiserslautern
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Auf Einladung der Atlantischen Akademie fand ein Vortrag des stellvertretenden Beauftragten der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle im Auswärtigen Amt, Christoph Eichhorn, statt. Dabei sollten aktuelle Fragen zum transatlantischen Verhältnis Thema sein.
Das neue Spielzeug, mit dem unsere Bundeswehrfreunde aus Nordrhein-Westfalen regelmäßig extra zu uns ins Saarland und die Westpfalz zum Randalieren kommen, ist erst zu 60% beschafft, aber das Geld ist schon alle. 14,5 Mrd. € von den bewilligten 14,7 Mrd. € sind bereits ausgegeben. Das Geld hätte für 180 Eurofighter reichen sollen, aber es reicht nur für 108.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Die Woche fängt genau so an, wie die letzte aufgehört hat: Dreckslärm von den Drecks-Tornados aus Büchel und dem Steuergeldgrab Eurofighter aus Nörvenich! Möchte man die Bundeswehr erklären, fällt einem folgendes dazu ein: Man zieht sich eine Uniform über – je nach Lamettastickerei schwebt man dann einige Stufen über dem Normalmenschen! Man geht keiner Arbeit nach, wird aber vom Steuerzahler bezahlt, und zwar auch von denjenigen, die man mit perversem Lärm, Schadstoffen usw. zugrunde richtet. D.h. im Klartext, ich darf noch dafür zahlen, daß diese abgehobene, arrogante, in keinem Verhältnis zur Realität mehr stehende Bagage, mir meine Gesundheit, mein Leben, meine Umwelt zerstört. Ich frage mich, wie ein so von sich überzeugtes Bündel Arroganz im normalen, täglichen Leben bestehen sollte, wo doch das Hirn nur auf Zerstörung und Töten eingenordet ist. Früher nannte man solche Individuen Schmarotzer! Ach ja, wenn dann doch einmal die so furchtbar sensiblen und zartbesaiteten Uniformträger wirklich erfassen, was sie der Menschheit antun und wie sie selbst verheizt und verarscht werden, bezeichnen sie sich als traumatisiert. Dann darf der von ihnen so mißachtete Zivilist auch noch ihren Psychiater bezahlen! Fazit: Militär hat dem friedliebenden Menschen noch niemals in der gesamten Geschichte etwas Positives gebracht!
Von unserem Vorstandsmitglied Horst Emrich
Sowohl der SWR als auch DIE RHEINPFALZ erwähnten in ihren Übertragungen und Berichten absichtlich und bewußt nicht die übergroße Präsenz des Miltärs. Daher veröffentlichen wir nebenstehend die Pressemitteilung der Partei DIE LINKE Pirmasens vom 24. Juni 2013.
Artikel in DIE RHEINPFALZ vom 22. Juni 2013
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
„Ich würde jeden retten, egal woher“ – US-Soldaten auf Besuch der Helikopter-Einheit in Landstuhl
Mit dieser großspurigen Aussage beginnt eine neue Runde im Dauerthema „Helikopter“. Den Verantwortlichen dieser US-Einheit wurde bewußt, daß die vom täglichen und nächtlichen Übungslärm betroffenen deutschen Bürger nicht mehr länger bereit sind, diese unnötige Belastung länger hinzunehmen. Um jegliche Argumentation gegen diese unverschämte Zwangsbeschallung gleich im Keime zu ersticken, griff man von US-Seite nun zur Tränendrüsennummer.
Den nebenstehenden Brief hat uns die Friedensinitiative Westpfalz zugeschickt.
Bericht im WOCHENBLATT Kaiserslautern vom 12. Juni 2013
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Es war schon immer eine Gepflogenheit der Militärs, ja, auch Taktik und Kalkül, Personen des öffentlichen Lebens mit der Verleihung von Auszeichnungen und Medaillen für ihre Zwecke und eigenen Interessen zu nutzen. So ist auch die Ernennung zu Ehrenobristen der Kaiserslauterer Bürgermeisterin Dr. Wimmer-Leonhardt und des Landrates Paul Junker einzuordnen.
Bericht in DIE RHEINPFALZ vom 6. Juni 2013
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Glaubt man, daß ein rheinland-pfälzischer Innenminister in erster Linie die Interessen seiner deutschen Bürger zu vertreten hat, wird man in diesem Fall mal wieder eines besseren belehrt. Ein von Kurt Beck ernannter Innenminister muß – was US-Militär anbelangt – „linientreu“ sein, sonst wäre er in der rheinland-pfälzischen Landesregierung fehl am Platz. Wie bei seinem Vorgänger Bruch gilt auch bei Roger Lewentz die Hauptsorge, daß es den hier stationierten GIs gut geht. Ein Pendant in seiner völlig überzogenen, US-hörigen Haltung fand er im Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau. Dieser „umweltbewußte“ Ami-Freund nahm kürzlich medienwirksam ein Biomasse-Kraftwerk im US-Depot Miesau – dem größten Giftgaslager der USA – in Betrieb.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Kommandeur Lars Zetterstrom von der US-Armee und Bürgermeister Holz gaben am Mittwoch im US-Depot Miesau den Startschutz für das „innovative“ Projekt. DIE RHEINPFALZ berichtete darüber am 31. Mai 2013.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Seit Wochen konnte man in DIE RHEINPFALZ verfolgen, wie sehr sich Bürgermeister Degenhardt für seine Bürger ins Zeug legt und einen schier unendlichen Kampf (Krampf) gegen die US-Militärs wegen ihrer unnötigen, dreisten Helikopter-Übungsflüge führt. Ich rieb mir bei jedem neuen Artikel verwundert die Augen und war fassungslos, daß nicht nur ein Kommunalpolitiker aus dieser fast US-amerikanischen Stadt, der sogar noch der „schwarzen Zunft“ CDU angehört, sondern auch unsere so informative Tageszeitung kritische Worte gegenüber unseren US-Besatzern aussprechen. Allein die Tatsache, daß Herr Degenhardt die unbelehrbaren, von sich maßlos überzeugten Verantwortlichen dieses US-Heliport-Standortes mit scharfen Worten rügte, versetzte mich in maßloses Erstaunen. Jedoch glauben konnte ich diese Verwandlung eines CDU-Politikers vom Saulus zum Paulus nicht ganz, womit ich Recht behalten sollte.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Der Frühling zeigt sich bis jetzt als milder Winter, aber der Sommer verspricht „heiß“ zu werden. Dafür werden die Nervtöter des Jagdbombergeschwaders 33 aus Büchel sorgen. Wie im Trierischen Volksfreund zu lesen war, werden wir uns auf noch mehr Lärm und Minderung unserer Lebensqualität einstellen können. Angeblich waren den Atombombenbewachern die im letzten Jahr absolvierten 3.800 Flugstunden über unseren Köpfen nicht genug, man will diese Unverschämtheit mit zusätzlich 1.500 Flugstunden noch toppen. Es sei dabei noch einmal erwähnt, daß eine einzige Betriebsstunde dieser Kriegsgeräte den Steuerzahler mit ca. 40.000 Euro belastet! Die Summe, die allein in einem Jahr dabei anfällt, übersteigt die Vorstellung eines jeden normal denkenden und sparsamen Menschen.
Nun ist die Katze aus dem Sack. Es ist schon länger bekannt, dass das alte Landstuhler US-Lazarett mitnichten marode ist. Ein teurer Neubau in Weilerbach – mit Millionenkosten im Hunderterpack auch für den deutschen Steuerzahler – ist also ganz im Gegensatz zu Steuergeld-rauswerf-Minister Roger Lewentz’ Ansicht mehr als überflüssig. Aber es kommt noch besser: US-Verteidigungsminister Chuck Hagel sollte beim Rückflug von Afghanistan einen Abstecher ins Landstuhler Lazarett machen, um werbewirksam einem im Kampf verwundeten US-Soldaten die Hand zu schütteln. Nur – es war kein einziger Verwundeter aufzutreiben. Das ganze Lazarett zieht seine Existenzberechtung daraus, dass sich die Ärzte US-Rentner und -Zivilisten zusammensuchen.
Zum Artikel in der RHEINPFALZ vom 16.05.2013
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Trotz des Haushaltsstreits in den USA hält der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) die US-Standorte Ramstein und Weilerbach für sicher. «Da gibt es gar kein Fragezeichen dahinter», sagte er am Mittwoch in Mainz etwa mit Blick auf die Air Base in Ramstein. Lewentz war am Morgen von einer mehrtägigen Reise in die USA zurückgekommen.
Seit 10 Jahren ist bekannt, dass die Drohne Euro Hawk keine Zulassung bekommen wird, weil sie keine Kollisionserkennung hat und keine autonomen Ausweichmanöver fliegen kann. Nicht einmal über die USA, das Land des Herstellers, durfte die gekaufte Drohne auf ihrem Überführungsflug fliegen. Aber wie so vieles kümmert auch das unsere Schlipssoldaten einen feuchten Kehrricht. Fröhlich ballern sie 1,3 Mrd. € wissentlich in den Sand und behaupten frech, für Fluggenehmigungen seien nicht zivile sondern militärische Stellen zuständig. Weitere Steuermillionen versenken sie im Fliegerhorst Jagel. Auch kriegen sie die Konstruktionspläne vom US-Hersteller nicht, ein weiterer Grund, warum die Drohne nie eingesetzt werden darf. Keine Ahnung von nichts, Verhandlungskompetenz wie ein Kleinkind, aber herumlügen und selbstherrlich mit unserem Geld herumschmeißen, das ist unsere Bundesluftwaffe. Zumindest an krimineller Energie mangelt es nicht.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Das neueste Urteil der Schande: Atomwaffen dürfen weiter in Büchel gelagert werden. Da klagt seit jahren eine Friedensaktivistin (Name bekannt) gegen die Lagerung von US-Atomwaffen auf deutschem Boden, weil sie es nicht ertragen kann, daß Völkerrecht gebrochen wird. Eines dieser perversen Tötungsgeräte hat die zehnfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe! Eine absolute Schande ist, daß deutsche Bundeswehrsoldaten mit dem Abwurf beauftragt würden. Natürlich, die USA brauchen immer Handlanger zum Töten! Dieser Richter des OVG Münster begründet dieses Urteil damit: Die Lagerung von Atomwaffen sei nicht völkerrechtswidrig – wohl aber deren Gebrauch. Außerdem gelte die Lagerung für eine Notsituation. Ich frage mich allen Ernstes, hat der das falsche Kraut geraucht, wird er für dieses typische Juristenurteil gut bezahlt, oder hat man ihm vorher gedroht, damit er das „richtige“ Urteil spricht? Mein Rat wäre, schließt die Gerichte, solange es keine unabhängigen Richter mehr gibt! Solche Urteile können nur noch als Verdummung und Mißachtung der Bevölkerung bezeichnet werden!
Innenminister Lewentz aus RLP auf USA-Tour
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
DIE RHEINPFALZ vom 7. Mai 2013 berichtete unter dieser Überschrift über die bevorstehende Betteltour des Innenministers. Ich überlege mir ja schon morgens, ob ich das US-Interessen-Verbreitungsblatt DIE RHEINPFALZ vor oder nach dem Frühstück lese. Übelkeit ist meistens vorprogrammiert. Heute ist dies ganz besonders ausgeprägt, denn die „Hofschreiberin der Landesregierung“, Anke Herbert, durfte sich wieder etwas Zeilengeld verdienen und folgendes berichten: Am 11. Mai fliegt, der von uns so sehr geschätzte Innenminister Lewentz in seine zweite Heimat USA. In seiner Überheblichkeit glaubt er erreichen zu können, daß Spangdahlem erhalten bleibt (dafür will er Geld für den US-Kindergarten locker machen). Er hätte sich vorab darüber informieren sollen, daß die US-Children fast ausschließlich in deutsche Kindergärten geschickt werden, weil diese nicht so teuer sind. Der deutsche Steuerzahler „löhnt“ auch dafür noch.
Von den Kriegsmaschinen aus Spangdahlem, Nörvenich und Büchel geplagte Menschen der Region brauchen das Wochenende, um den Lärm der Woche halbwegs verarbeiten zu können. Das ist einem Teil der Motorradfahrer egal. Ist das Wetter einigermaßen, muss der Sonntag verlärmt werden, und das mit einem möglichst lauten Motorrad. Da scheut man keine Kosten und auch keine Basteleien. Dröhnen und donnern muss es. Damit zeigt man seine angebliche Potenz. Die sonntägliche Realität bei klarem Himmel und mäßigen bis warmen Temperaturen ist Dauergedröhne von 12 bis 18 Uhr. Unser Dank geht an die rücksichtsvollen und selbstbewussten Motorradfahrer, für die Fahrspaß keine Frage der Lautstärke und Aufdringlichkeit ist. Die anderen bedauern wir für ihr offensichtlich zu kleines Geschlechtsteil.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Auch heute klärt uns die LUFTPOST über die Verlogenheit der Obama-Administration auf. Die bekannte britische Zeitung „The Guardian“ prangert die Lügen Obamas und Konsorten über den völkerrechtswidrigen US-Drohnenkrieg an. Unfassbar, mit welcher Dreistigkeit die US-Kriegstreiber immer noch glauben, den Rest der Welt über ihren schändlichen, illegalen Drohnen-Einsatz belügen zu können. Immer neue Details kommen ans Tageslicht, wie der aalglatte, mit allen Wassern gewaschene Blender Obama Menschenleben auslöschen lässt! Unfassbar, mit welcher Kaltblütigkeit der Möchtegern-Messias seine Gier nach Macht bzw. Weltherrschaft zu befriedrigen versucht! Dieser Präsident ist brandgefährlich! In seiner unerträglichen Selbstgefälligkeit kapiert die Marionette der US-Rüstungsindustrie nicht einmal, warum der Rest der Welt die Kriegsnation USA hasst bis aufs Blut. Wie kann es sein, dass ausgerechnet in der immer wieder bis zum Erbrechen zitierten „Wiege der Demokratie“ (evtl. waren die USA dies einmal – das ist lange her!) Reporter, die die Wahrheit über die Machenschaften der US-Administration berichten, gejagt werden wie Tiere? Wie kann es sein, dass die sogenannten Whistleblower mit dem Tode bedroht werden, falls sie über die Verbrechen der Geheimdienste und ihrer Auftraggeber berichten? Welch eine Schande, dass solche Kriminellen von unserer Regierung hofiert und eingeladen werden, unser Land zu besuchen! Ein Glück, dass man inzwischen nachlesen kann, was lange verborgen war: Die US-Regierungen haben nie vor Lug und Trug zurückgeschreckt – so war es vor dem 1. Weltkrieg, so war es vor dem 2. Weltkrieg, und es wird sich niemals ändern, wenn nicht endlich der Rest der Welt erwacht!
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Wiederholt wurde an dieser Stelle berichtet, wie sehr die US-Militärs deutsche Feiertage, deutsche Gepflogenheiten und religiöse Gefühle mißachten. Diese Rücksicht hat man als Besatzungstruppen auch nicht nötig! Religiöse Bräuche finden nur im eigenen Land mit seiner ausgeprägten Bigotterie Beachtung.
Was die Region selbst an Feiertagen von der Präsenz der US-Truppen hat, kann man den Aufzeichnungen des Deutschen Fluglärmdienstes (DFLD) über die Lärmereignisse an Karfreitag und Ostersonntag entnehmen. Eines weiteren Kommentars bedarf es hierzu nicht.
Ich weiß zwar nicht, was unsere Verbündeten so dringend transportieren mußten, gehe aber einmal davon aus, daß es Ostereier waren – Ostereier der besonderen explosiven Art.
DIE RHEINPFALZ vom 22.03.2013: Heliport-Mannschaft wird halbiert
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Liest man diese Überschrift, kommt ein leiser Hauch von Freude auf, zu der in Wirklichkeit aber kein Anlaß besteht. Nach Aussage von Mark Heeter, Sprecher der Army Garrison Kaiserslautern, will die Army ihre auf dem Landstuhler Kirchberg stationierte Helikopter-Einheit bis zum Jahre 2016 wegen Neustrukturierung und Geldmangel halbieren. Demnach würden dann noch 50 Soldaten und etwa sieben Helikopter in Landstuhl verbleiben.
Leserbriefe in der RHEINPFALZ vom 16.3.2013
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Wie sehr der unerträgliche Übungslärm der hier stationierten US-Kampfhubschrauberstaffel die Bewohner stört, wird seit Jahren den Militärs – Piloten und ihren Dienstherren – immer wieder deutlich klargemacht. Das hindert diese jedoch keineswegs daran, in der ihr üblichen und antrainierten Arroganz, diese massiven Beschwerden zu ignorieren. Wenn es dann gerade paßt, hebt man diese Zumutung auf die angeblich so wichtige, humanitäre Missionsschiene. So unterschiedlich ist die Wahrnehmung und Auslegung von auf Krieg gedrillten „Friedensbringern“ und der hier lebenden Menschen.
Ein weiteres gescheitertes Projekt der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter Kurt Beck
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
König Kurt hat abgedankt – er ist in den wohlverdienten, hochbezahlten Ruhestand getreten. Dies rechtzeitig, um nicht die Verantwortung und Folgen, geschweige denn die Haftung für die zahlreichen Großprojekte übernehmen zu müssen, die bereits gescheitert sind oder noch zu scheitern drohen. Nur durch alle möglichen Organisations- und Finanzierungstricks werden die Projekte künstlich am Leben erhalten. Ob Nürburgring, Flugplatz Hahn, Hochmoselübergang, Schlosshotel Bad Bergzabern, Flugplatz Zweibrücken, Ausbau der US Air Basen Ramstein und Spangdahlem, alles Maßnahmen, die dem Steuerzahler Belastungen in Milliardenhöhe bescherten und dies alles unter dem Schönreden und der Vorgabe der wirtschaftlichen Bedeutung für das Land Rheinland-Pfalz und seinen Bürgern. Vielleicht hätten es aber auch Denkmäler für unseren ehemaligen Landesvater und volksnahen Ministerpräsidenten werden sollen – dumm gelaufen. So waren sich Kurt Beck und seine Konkurrentin, Julia Klöckner, immer einig: „Hauptsache der Wähler schluckt’s.“
Das Schlosshotel war schon im Jahre 2011 ein totgeborenes Kind. Man musste kein Hellseher sein, um die Prognose zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung zu stellen. Na ja, der Steuerzahler wird's schon richten.
„Das ist die logische Folge aus dem Ende des Kalten Krieges vor etwa 20 Jahren“
Von unserem Vorstandsmitglied Horst Emrich
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtete, werden die britischen Truppen größtenteils schneller aus Deutschland abziehen als geplant. 11000 in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen stationierte Soldaten – 70 Prozent des verbliebenen Kontingents von einst 60000 Soldaten – sollen Ende 2015 wieder in der Heimat sein, teilte das Verteidigungsministerium vor einigen Tagen in London mit. Bis 2020 soll der Abzug vollendet sein. „Das ist die logische Folge aus dem Ende des Kalten Krieges vor etwa 20 Jahren“, sagte der britische Verteidigungsminister Hammond. Der Rückzug kostet seinen Angaben zufolge umgerechnet 2,1 Milliarden Euro, vor allem für den Neubau von Unterkünften in der Heimat.
Das böse Nordkorea droht unseren lieben US-amerikanischen Freunden mit einem Atomschlag. Neu? Oh nein. Die USA wollten Anfang der 50er Jahre in Korea schon einen Landstreifen absichtlich verstrahlen, weil ihnen die Napalm-Massaker nicht reichten. Wer keine starken Nerven hat, sollte den Bericht der Monde Diplomatique über den Koreakrieg nicht lesen. Wer US-Soldaten als Mieter hat, besser auch nicht.
Richtigstellung: „Wir sind hier – und üben, wie man Leben zerstört“
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Wie nicht anders vom US-Jubelblatt DIE RHEINPFALZ zu erwarten, wurden in der Ausgabe vom 28.2.2013 die enormen Belastungen durch Helikopterflüge über Landstuhl und Umgebung wieder einmal als dringend notwendig dargestellt. Zum Glück hatte man wieder einen Redakteur zur Hand, der so berichtete, wie es sich die US-Militärs wünschten.
Laut dradio hat die Bundesregierung im beschlossen, sich für den kompletten Abzug der Atomwaffen aus Deutschland einzusetzen. Man kann sich natürlich fragen, wieso die Bundesregierung die US-Truppen nicht einfach anweist, die Waffen von den Bundesliegenschaften zu entfernen, aber offenbar ist unseren Politikern die Rechtslage nicht klar. In jedem Fall ist es für uns eine gute und für den Fliegerhorst Büchel eine schlechte Nachricht. Dieser Fliegerhorst zieht sein Existenzberechtigung aus seinen speziell gerüsteten Tornado-Kampfjets, die US-Atombomben tragen können.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Wenn man sich für Geschichte und Historie interessiert, wird man unweigerlich feststellen, daß Militär immer wieder ein Sonderstatus eingeräumt wurde – mal mehr, mal weniger. Dies mußten unsere Eltern bzw. Großeltern ganz besonders leidvoll erfahren.
Nach einigen wenigen Jahren, in denen Abrüstung und Entmilitarisierung ernst gemeint waren, sehen sich friedliebende Menschen nun wieder mit dem Gegenteil konfrontiert. Das Ende des Kalten Krieges ließ hoffen, daß Völker in Zukunft ihre Konflikte gewaltfrei lösen würden. Langsam, aber sehr sicher gehen wir einer neuen Aufrüstung und Militarisierung entgegen, die fatale Folgen haben wird. Obwohl unser Grundgesetz (Art. 26) unmißverständlich aussagt, „daß von deutschem Boden, nie wieder Krieg ausgehen darf“ und auch „vorbereitende Maßnahmen unter Strafe zu stellen sind“, interessiert dies weder unsere militärhörige Regierung noch die fanatischen Militäranhänger in verschiedenen Regionen Deutschlands. Auffällig oft ist dieser Militärvirus in Gegenden um Militärbasen oder Truppenübungsplätzen zu finden, und er scheint unheilbar zu sein! Einige Orte um den Truppenübungsplatz Baumholder haben dies ganz geschickt gelöst: Nicht mehr oder immer noch dienende Bundeswehrangehörige wurden zu Bürgermeistern gewählt, mit der Gewißheit, daß dadurch immer das für die Soldaten richtige und wichtige Umfeld geschaffen und vertreten wird. Die Belastungen, die durch Nutzung und Betrieb für die umliegende Bevölkerung unweigerlich entstehen, werden von diesen Kommunalpolitikern immer wieder als Hirngespinste bezeichnet und schöngeredet, Zerstörung von Gesundheit, Lebensqualität und Umwelt als Lüge bezeichnet.
Wir bedanken uns bei dem selbsternannten Sprecher der „Mehrheit der Bevölkerung in unserem Raum“, dass er in seinem Leserbrief in der Nahe-Zeitung den Lesern unsere Webseite empfiehlt. Wir dementieren allerdings alle Gerüchte, dass es sich bei ihm um eine erfundene Figur unserer Bürgerinitiative handelt, die im Rahmen eines Intelligenztests ermittelt, mit welchem pauschalen Gefasel man das Volk trotz steigender Lärmkonzentration durch das Bombodrom Baumholder ruhigstellen kann, damit ein paar Ewiggestrige sich an Truppenübungsplatz und Landserromantik festhalten können. Solche Typen sind leider echt.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Wie von der RHEINPFALZ nicht anders zu erwarten, berichtet sie am 20.02.2013 voll des Lobes über die „vielfältigen“ Aufgaben dieser Einrichtung. Es wird von einem Alleinstellungsmerkmal gesprochen, das „weltweiten Modellcharakter“ habe. Aus Sicht der Gründer und Befürworter dieser „Anlaufstelle“ entspricht dies sogar der Wahrheit. Der dafür zahlende deutsche Bürger wird dies anders empfinden.
Shopping-Tour der besonderen Art am Golf
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Immer wieder hört man zur Zeit von Mitmenschen, dass sie sich nach Sonne sehnen und den hiesigen Winter nicht mehr ertragen können. Hier mein Vorschlag, wo man Wärme tanken und gleichzeitig seine Kauflust befriedigen kann. Wer von Prada-, Gucci- und Armani-Täschchen genug gehortet hat, wem es inzwischen langweilig wurde, die neueste Rolex zu besitzen, kann auf der nachstehend beschriebenen Messe einen besonderen Kick erfahren.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Jetzt muss auch noch das US-Hospital für den Wahlkampf herhalten! Die besonders rührige CDU-Verbandsbürgermeisterin Anja Pfeifer, beheimatet in Weilerbach, veranstaltete gestern abend – wie drei Tage zuvor die SPD – einen erneuten „Info”-Abend zum Bau des US-Lazarettes. Ja, ja, der Wahlkampf. Da möchte doch jeder dieser US-getreuen „Volksverräter” der Erste sein, der die „frohe Botschaft” verkünden darf: „Liebe Mitbürger, es darf nun endlich das (völlig unnötige) Hospital gebaut werden.” Wenn es um die (Geld-) Geschenke an unsere Demokratiebringer geht, dürfen wir als gastgebendes Land doch nicht kneifen! Zur Aufklärung: Im US-Haushalt wurde das Projekt auf 990 Mio. Dollar begrenzt. Bereitgestellt wurden 120 Mio. Dollar, entschieden ist von US-Seite nichts! Ja, wie soll man das Verhalten dieser devoten Politiker nennen? Im Pfälzischen nennt man sie Arschkriecher.
Pentagon-Chef Panetta will eine Medaille für US-Soldaten, die per Mausklick Drohnenangriffe steuern
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Die RHEINPFALZ veröffentlichte einen Artikel am 15.2.2013 zu diesem Thema. Zum besseren Verständnis zitiere ich die ersten beiden Sätze: „Sie lassen per Mausklick unbemannte Drohnen auf mutmaßliche Terroristen los, die sich am anderen Ende der Welt befinden. Sie sind Amerikas Schattenkrieger – Soldaten, ohne die sich die US-Armee den Krieg der Neuzeit nicht mehr vorstellen können.“
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Ein neues Magazin mit Namen „Regiogeflüster“ soll die Leser in und um Kaiserslautern informieren. Der Leiter – Andreas Erb – ist uns allen bekannt als Redakteur des „Wochenblatt“. Inzwischen hat er dieses neue Betätigungsfeld gefunden. Schon vorher trat er als prädestiniertes Sprachrohr des Politik- und Einzelhandelsklüngels der US-Besatzer-Befürworter hervor, was sich mittlerweile noch gefestigt hat. Ich möchte die Vorfreude auf die Lektüre dieses Jubelblattes für die Profiteure der angeblichen deutsch-amerikanischen Freundschaft nicht vorwegnehmen. Jeder Leser soll sich über diesen – an Einseitigkeit nicht zu überbietenden – Bericht „Wie in einer alten Ehe“ ab Seite 6 ein eigenes Bild machen. Glaubte er im Ernst, bei all diesen als meinungslose, devote US-Fans bekannten Mitbürgern eine objektive Berichterstattung zu bekommen? So naiv kann man nun wirklich nicht sein. Also kann man davon ausgehen, dass es Kalkül war, die umfangreiche Darstellung der Bürgerinitiative gegen Fluglärm über die unerträglichen Belastungen durch die US-Militärs auf zwei Sätze zu streichen! Auf solche, eine eindeutige Tendenz verfolgenden Printmedien, wozu auch die RHEINPFALZ gehört, kann die unter der US-Besatzung leidende Bevölkerung gern verzichten.
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Das RHEINPFALZ-Lesen treibt heute morgen schon wieder den Adrenalin-Spiegel in unendliche Höhen: Der würdige Nachfolger des ehemaligen US-fanatischen Innenministers Bruch kommt am 14. Februar 2013 nach Rodenbach und informiert über das von ihm gewünschte US-Lazarett. Eingeladen hat der SPD-Kreisverband Kaiserslautern (sprich: Lewentz’ Claqueure). Diese unselige Bagage wird dann geifernd dasitzen, um endlich das erlösende Ja zum Bau dieses Steuergeld-Millionengrabes zu hören. In Gedanken wird schon der Profit der „Warlords“ ausgerechnet! Man kann gar nicht so viel fressen, wie man k… möchte!
Wenn die US-Streitkräfte ein Lazarett wollen, sollen sie es gefälligst in ihrem bankrotten Land bauen und dort ihre „Kriegshelden“ (wer weiß, wieviele unschuldige Menschen sie in anderen Ländern ermordet haben) wiederherstellen. Kein einziger Baum darf mehr in unserer Heimat für diese Kriegshetzer gefällt werden, kein Cent mehr für diese Besatzer von unseren Steuergeldern verschleudert werden. UNSERE HEIMAT GEHÖRT UNS! Meine Botschaft an diesen US-Lakai Lewentz: „Sie sind von deutschen Bürgern (nicht von mir!) gewählt worden, deshalb haben sie gefälligst auch deren Interessen zu vertreten. Sollten sie das nicht wollen, wandern sie umgehend in die bankrotten USA aus – auf Nimmerwiedersehen!"
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Wäre heute nicht Faschingsdienstag und diese Aussage des Friedensnobelpreisträgers Obama (der Wert dieses Preises erschließt sich immer mehr) nicht als Faschingsscherz zu werten, könnte sogar Freude aufkommen: Obama wirbt für weltweite Abrüstung von Atomwaffen und will sein eigenes Arsenal um ein Drittel reduzieren. Welch eine Farce, wenn dann immer noch über 1000 Stück vorhanden sind! Meine Forderung an Mr. Worthülsenlaberer Obama: Ziehen Sie endlich ihren Atomwaffen-Schrott aus Büchel ab! Dies wäre der erste Schritt in die richtige Richtung!